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Albertina Wien – Meisterwerke der Kunst und imperiale Prunkräume

Die Albertina zählt zu den bedeutendsten Kunstmuseen Wiens und beherbergt eine der weltweit größten grafischen Sammlungen. Neben Meisterwerken von Dürer bis Picasso bietet das Museum auch wechselnde Ausstellungen internationaler Künstler:innen. Ein besonderes Highlight sind die Prunkräume, die Besuchende in die kaiserliche Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts entführen.

Kurzinfos:

  • Wo befindet sie sich? Albertinaplatz 1, 1010 Wien (nahe der Staatsoper)
  • Was ist besonders sehenswert? Dürer-Zimmer, Monet bis Picasso, Wechselausstellungen, Prunkräume
  • Ist der Eintritt frei? Nein, kostenpflichtig (Ermäßigungen für Kinder, Studierende, Senioren). Hier findest du die Tickets. Kostenlos mit der Bundesmuseen Card
  • Welche Ausstellungen gibt es dauerhaft? Sammlung Batliner („Monet bis Picasso“), Werke von Dürer, Klimt, Schiele
  • Gibt es Wechselausstellungen? Ja, laufend international bedeutende Sonderausstellungen
  • Wie viel Zeit sollte man einplanen? Mindestens 2–3 Stunden
  • Gibt es Führungen? Ja, sowohl öffentliche als auch buchbare Führungen möglich
  • Wie erreicht man die Albertina? U1, U2, U4 bis Karlsplatz oder U1/U3 bis Stephansplatz, jeweils wenige Gehminuten
  • Gibt es barrierefreien Zugang? Ja, ein Lift ist vorhanden
  • Gibt es ein Café? Ja, das DO & CO Albertina befindet sich im Gebäude
  • Wann ist geöffnet? Täglich | 10 bis 18 Uhr, Mittwoch & Freitag | 10 bis 21 Uhr

Geschichte der Albertina

Die Geschichte der Albertina beginnt im 18. Jahrhundert. Namensgeber war Herzog Albert von Sachsen-Teschen, der Schwiegersohn von Kaiserin Maria Theresia. Er sammelte Kunstwerke in großem Stil, insbesondere Druckgrafiken und Zeichnungen. Die Sammlung wurde ab 1776 aufgebaut und umfasste bald Werke von Dürer, Rembrandt, Rubens und vielen anderen.

Untergebracht ist die Albertina im ehemaligen Stadtpalais der Habsburger, das direkt an die Hofburg anschließt. Über Jahrhunderte war das Gebäude Residenz verschiedener Erzherzöge und Erzherzoginnen. Nach umfangreicher Renovierung wurde die Albertina 2003 neu eröffnet und präsentiert sich seither als modernes Museum mit imperialem Charakter.

Dauerhafte Ausstellungen – Dürer bis Picasso

Die Sammlung Batliner ist der bedeutendste Fixpunkt unter den Dauerausstellungen. Unter dem Titel „Monet bis Picasso“ zeigt sie Werke des französischen Impressionismus, der Klassischen Moderne und österreichischer Kunst. Vertreten sind u. a. Claude Monet, Edgar Degas, Paul Cézanne, Pablo Picasso, Marc Chagall, Paul Klee, sowie Oskar Kokoschka und Arnulf Rainer.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der berühmten Grafischen Sammlung, die mit über 950.000 Arbeiten zu den bedeutendsten der Welt zählt. Sie ist aus konservatorischen Gründen nicht permanent zugänglich, wird aber in wechselnden Schauen präsentiert. Besonders hervorzuheben ist Albrecht Dürers „Feldhase“, eines der berühmtesten Werke der Sammlung, das nur zu besonderen Anlässen gezeigt wird.

Wechselausstellungen – Aktuelle und vergangene Highlights

Die Albertina ist auch für ihre hochwertigen Wechselausstellungen bekannt. Aktuell oder in jüngster Zeit waren beispielsweise folgende Ausstellungen zu sehen:

  • Matthew Wong – Vincent van Gogh
    Gegenüberstellung von rund 44 Werken Wongs mit Arbeiten van Goghs, noch bis 19. Juni 2025.
  • Leonardo – Dürer. Meisterzeichnungen der Renaissance auf farbigem Grund
    Eine kunsthistorisch bedeutende Schau mit Zeichnungen Leonardos und Dürers, noch bis 9. Juni 2025.
  • Jenny Saville. Gaze
    Überblick über das Werk der renommierten britischen Künstlerin, zu sehen bis 29. Juni 2025.
  • Michelangelo und die Folgen – Zeichnungen des Meisters und seiner Nachfolger
  • The Modena Paintings – großformatige Werke des US-amerikanischen Künstlers
  • Marc Chagall – Welt in Aufruhr – Werke zwischen Traum und Realität
  • Im Dialog – Edvard Munch und seine Beziehungen zur Moderne
  • Roy Lichtenstein – The Pop Artist – Rückblick auf das Werk des amerikanischen Pop-Art-Stars
  • Arnulf Rainer – Retrospektive zum 90. Geburtstag des Künstlers

Diese Wechselausstellungen wechseln mehrmals pro Jahr und bieten somit auch für Stammgäste immer wieder neue Perspektiven.

Prunkräume – Wohnen wie Erzherzöge

Die Prunkräume der Albertina sind ein architektonisches Highlight. Über 20 aufwendig restaurierte Räume geben Einblick in das kaiserliche Leben zwischen Rokoko, Klassizismus und Biedermeier. Wandbespannungen aus Seide, wertvolle Intarsien, Originalmöbel und historische Gemälde machen den Rundgang besonders eindrucksvoll. Aus konservatorischen Gründen kann es witterungsbedingt zu temporären Sperrungen kommen – aktuelle Infos erhält man telefonisch.

Besonders hervorzuheben sind:

  • Musensaal: Zeremonieller Mittelpunkt der Anlage mit fünf Kristalllustern, 258 Kerzen und lebensgroßen Sandsteinfiguren von Joseph Klieber – benannt nach dem Zyklus „Apollo und die neun Musen“
  • Audienzzimmer: Mit edlen Parkettböden aus Zitronenholz, Mahagoni und Palisander sowie aufwendig vergoldeten Möbeln
  • Goldkabinett: Ausstattung mit dem sogenannten „Albertina-Gold“, einer speziellen Legierung aus 23 Karat Gold, Silber und Kupfer
  • Spanisches Appartement: Ursprünglich sieben Räume umfassend, heute erhalten sind zwei original möblierte Zimmer, die ab 1895 als Gästequartier der spanischen Königsfamilie dienten

Diese Räume machen die Albertina zu weit mehr als einem Kunstmuseum – sie ist auch ein authentischer Ort kaiserlicher Wohnkultur.

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