Die Burg Hochosterwitz thront imposant auf einem 150 Meter hohen Dolomitfelsen und ist eine der beeindruckendsten mittelalterlichen Burgen Österreichs. Mit ihren 14 Toren und einer faszinierenden Geschichte bietet sie Besuchern nicht nur einen Einblick in das Leben vergangener Zeiten, sondern auch einen atemberaubenden Panoramablick über Kärnten.
Die Anreise zur Burg Hochosterwitz gestaltet sich einfach, vor allem wenn du aus der Richtung der Stadt Sankt Veit an der Glan kommst. Am Fuße des Berges gibt es genügend Parkplätze, von denen aus du den Aufstieg zur Burg beginnen kannst. Der gut ausgebaute Weg bietet einen angenehmen Spaziergang, umgeben von der malerischen Landschaft Kärntens. Ca. 10 Minuten gehst du zum unteren Eingang der Burg. Hier hat man nun die Qual der Wahl. Entweder man nimmt den Aufzug (gegen Aufpreis) hoch, oder man begeht die Burg zu Fuß.
Die Burg Hochosterwitz beeindruckt nicht nur durch ihre Lage auf einem Dolomitfelsen, sondern auch durch ihre gut erhaltene Architektur. Die 14 befestigten Tore, die den Zugang zur Burg sichern, sind ein Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst. Durch diese Tore spaziert man die Burg hoch. Der Weg ist jedoch das Ziel. Immer wieder ist für Entertainment gesorgt, besonders für Kinder. So kann man am Weg nach oben z.B. Pony reiten, Bogen schießen, Schwert kämpfen, Hufschmieden bei der Arbeit zusehen oder am Markt einkaufen.
Zu sehen gibt es Wehrtürme, Zugbrücken, eine Burgkapelle, Fallgitter und Torbögen. Von der Burgmauer aus, hat man einen sehr schönen Ausblick in die umgebende Landschaft.
Oben angekommen besteht die Möglichkeit sich im schattigen Innenhof niederzulassen und zu Speisen. Als wir dort ankamen, war es gesteckt voll. Zum Glück haben wir vorher schon gegessen. Wir schauen uns noch die Waffenkammer und das Museum an, für das man aber keine 15 Minuten braucht.
Die Geschichte der Burg Hochosterwitz ist ebenso faszinierend wie ihre Architektur. Ursprünglich als Schutzburg im 11. und 12. Jahrhundert während der türkischen Invasionen erbaut, wurde sie im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut und erweitert. Die Burg blieb über Generationen im Besitz der Familie Khevenhüller, die sie bis heute pflegt und erhält.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen