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Burg Wels Museum: Ein Blick in die Geschichte

Die Burg Wels war über Jahrhunderte hinweg ein bedeutender Verwaltungsmittelpunkt und symbolisiert die wechselvolle Geschichte der Region. Heute beherbergt sie das Burg Wels Museum, das einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Burg, die Stadt Wels und bedeutende historische Ereignisse bietet. Der Kern der Burg stammt aus dem 12. Jahrhundert und wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder erweitert und umgebaut. Besonders hervorzuheben ist die Rolle der Burg als Residenz von Kaiser Maximilian I., dessen Geschichte und Einfluss hier lebendig werden.

Kurzinfos:

  • Wo befindet sich die Burg Wels? Burggasse 13, 4600 Wels
  • Wie alt ist die Burg Wels? Die Ursprünge reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück.
  • Was kann man im Burg Wels Museum sehen? Exponate zur Geschichte der Burg, der Stadt Wels und zu Kaiser Maximilian I.
  • Wie lange dauert ein Besuch? ca. 1. Stunde
  • Welche besonderen historischen Ereignisse sind mit der Burg Wels verbunden? Kaiser Maximilian I. starb hier 1519.
  • Ist die Burg Wels barrierefrei? Teilweise barrierefrei, aufgrund der historischen Bausubstanz jedoch mit Einschränkungen.
  • Welche Eintrittspreise gelten für das Burg Wels Museum? Erwachsene 7€, hier findet ihr alle Preise
  • Wann ist geöffnet? Dienstag-Freitag: 10:00Uhr -17:00 Uhr; Samstag: 14:00 Uhr – 17:00 Uhr, Sonntag und Feiertage: 10:00Uhr -16:00 Uhr, Montag Ruhetag

Was gibt es im Burg Wels Museum zu sehen?

Das Burg Wels Museum bietet eine Vielzahl an Exponaten, die die Geschichte der Burg, der Stadt und der Region dokumentieren. Zu den Highlights zählen eine umfassende Sammlung zur Geschichte von Kaiser Maximilian I., sowie die Ausstellung zur Entwicklung des Bürgertums im 19. Jahrhundert, die einen tiefen Einblick in das Leben der Welser Bürger gibt. Besondere Aufmerksamkeit gilt auch der Geschichte der Burg als Verwaltungsmittelpunkt eines weitreichenden landwirtschaftlichen Komplexes. In der Ausstellung wird auch der Wandel der Stadt Wels im 19. Jahrhundert und die damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen thematisiert.

Ein weiterer spannender Teil des Museums ist die Darstellung der militärischen und kulturellen Geschichte der Region. Zahlreiche Artefakte, Dokumente und interaktive Displays veranschaulichen, wie sich die Stadt im Laufe der Jahrhunderte entwickelte. Es gibt zudem spezielle Ausstellungen zu historischen Persönlichkeiten und Ereignissen, die die Geschichte Wels prägten.

Geschichte der Burg Wels

Die Burg Wels war ursprünglich der Verwaltungszentrum eines riesigen landwirtschaftlichen Güterkomplexes, der im 18. Jahrhundert mehr als 7.000 Menschen umfasste. In dieser Zeit reichte die Grundherrschaft von Grieskirchen bis ins Alm- und Kremstal. Über viele Jahrhunderte war die Burg im Besitz der Landesfürsten, die hier ihren Vertreter, den Vogt, einsetzten, der sowohl die Burg als auch die Stadt Wels verwaltete. Diese Doppelfunktion führte immer wieder zu Konflikten zwischen der Stadt und den Burgvögten. Mit der Übergabe der Burg an die Fürsten von Auersperg im Jahr 1654 endete die direkte Herrschaft über die Stadt.

Im Laufe der Jahrhunderte erlebte die Burg zahlreiche Umbauten und Erweiterungen. Besonders bedeutend war der Umbau unter Kaiser Maximilian I. von 1508 bis 1514, der die heutige Bauform der Burg prägte. Der imposante Erker an der Fassade zum Burghof stammt aus dieser Zeit. Kaiser Maximilian I. selbst verstarb am 12. Januar 1519 in der Burg Wels, was die Anlage zu einem wichtigen historischen Ort machte.

Kaiser Maximilian I. und seine Verbindung zur Burg

Maximilian I. war ein bedeutender Herrscher der Habsburger und ein zentraler Akteur der deutsch-österreichischen Geschichte. Er wird oft als „der letzte Ritter“ bezeichnet, da er einerseits in den Traditionen des Mittelalters verhaftet war, andererseits aber auch viele Neuerungen in Politik und Kultur anstieß. Während seiner Herrschaft führte er zahlreiche Reformen durch und trug maßgeblich zum Aufstieg der Habsburger zur Weltmacht bei. Maximilian war mehrmals in der Burg Wels zu Gast und ließ die Festung bis 1514 umbauen, wobei er die baulichen Veränderungen prägte.

Das Kaiser-Panorama in Wels

Das Kaiser-Panorama war eines der ersten modernen Unterhaltungsmittel, das den Menschen einen „Ausblick“ auf die Welt bot. Im Jahr 1903 eröffnete eine Filiale des Kaiser-Panoramas in Wels. In diesem „runden Guckkasten“ wurden Bilder gezeigt, die mit einer speziellen Technik dreidimensionale Eindrücke erzeugten und den Besuchern das Gefühl gaben, sie würden die dargestellten Szenen tatsächlich erleben. Das Kaiser-Panorama zeigte Fotos von fernen Ländern, Städten und aktuellen Ereignissen und war für die breite Bevölkerung ein Fenster zur Welt. Es wurde bis 1954 betrieben und diente auch als Lehrmittel für Schulen, die mit den Bildern politische, kulturelle und gesellschaftliche Themen behandelten.

Öffnungszeiten
  • Dienstag10:00 - 17:00
  • Mittwoch10:00 - 17:00
  • Donnerstag10:00 - 17:00
  • Freitag10:00 - 17:00
  • Samstag14:00 - 17:00
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