Der Domplatz in Salzburg besticht durch seine beeindruckende Barockarchitektur und die monumentale Fassade des Salzburger Doms. Umgeben von historischen Bauten, ist er nicht nur ein Ort der Begegnung, sondern auch Schauplatz zahlreicher Veranstaltungen, wie dem berühmten Salzburger Christkindlmarkt. Der Platz vermittelt ein einzigartiges Flair und verbindet Kunst, Kultur und Geschichte mitten im Herzen der Stadt.
Der Domplatz in Salzburg ist ein bezaubernder Ort, der von einer reichen Geschichte und kultureller Bedeutung durchdrungen ist. Der Bau wurde von Erzbischof Wolf Dietrich in Auftrag gegeben. Dieser einzigartige Platz liegt mitten in der Altstadt von Salzburg und wird von majestätischen Gebäuden umrahmt, darunter der prachtvolle Salzburger Dom, die erzbischöfliche Residenz und ein Konventtrakt des Stifts St. Peter. Dank der von Giovanni Antonio Darios errichteten “Dombögen” ist der Domplatz mit dem Residenzplatz, dem Kapitelplatz sowie weiteren Arkaden, die zur Franziskanergasse führen, verbunden.
Der Domplatz hat sich aufgrund seiner geschlossenen Form als Aufführungsort für das berühmte Drama “Jedermann” von Hugo von Hofmannsthal während der Salzburger Festspielzeit bewährt. Während der Sommermonate wird der Platz zur Bühne und bietet Zuschauertribünen, die eine gemütliche Pause inmitten des historischen Flairs der Altstadt ermöglichen. Im Winter wird hier der Salzburger Christkindlmarkt veranstaltet, und im Herbst finden verschiedene Events wie der Ruperkirtag statt.
In der Mitte des Domplatzes erhebt sich eine Säule mit einer Darstellung von Maria Immaculata. Umgeben wird sie von allegorischen Figuren, darunter Engel, Teufel, Wahrheit und Kirche. Dieses Standbild wurde in Anlehnung an ähnliche Mariensäulen in Wien und München errichtet. Erzbischof Sigismund Graf Schrattenbach beauftragte die Schaffung dieses Standbildes der unbefleckten Maria, das zwischen 1766 und 1771 von den Brüdern Wolfgang und Johann Baptist Hagenauer geschaffen wurde, eine einzigartige Kombination aus Marmorskulptur und Bleiguss.
Wenn man von den Arkaden der Franziskanergasse aus auf die Mariensäule zugeht, kann man ein faszinierendes optisches Phänomen beobachten: Wenn man den Blick auf das Haupt der Maria richtet, entsteht der Eindruck, dass die Jungfrau von zwei Engeln gekrönt wird, die eine Krone halten und an der Domfassade zu schweben scheinen.
Leider muss man auch etwas Glück haben sie zu sehen. Während unserer letzten Besuche war sie einmal verhüllt, das andere Mal von einer Bühne umgeben.
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