Die Eisriesenwelt in Werfen ist die größte Eishöhle der Welt und ein spektakuläres Naturwunder in den österreichischen Alpen. Diese unterirdische Eiswelt fasziniert mit atemberaubenden Eisformationen und beeindruckenden Höhlenstrukturen.
Mit dem Auto Mit dem Auto erreichst du Werfen über die A10 Tauernautobahn, Ausfahrt 34-Paß Lueg. Adresse ist Eishöhlenstraße 30, 5450 Werfen, Österreich. Es gibt insgesamt vier Parkplätze, wobei der erste Parkplatz am Nachmittag oft wieder freie Plätze hat. Vom Parkplatz sind es nur wenige Schritte zum Besucherzentrum. Öffentlich Für die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln steht ein kostenpflichtiger Bustransport von Werfen zum Eisriesenweltparkplatz/Besucherzentrum mehrfach täglich zur Verfügung. Ab Bahnhof Werfen fährt der Linienbus um 08:18, 10:18, 12:18 und 14:18 Uhr ab. Außerhalb dieser Zeiten wird der Transfer ab Busabfahrplatz Gries, etwa fünf Gehminuten vom Bahnhof entfernt, alle 25 Minuten angeboten. Gruppen sollten im Voraus reservieren. Der Bus fährt bis wenige Meter vors Besucherzentrum. Auch die Talfahrten vom Besucherzentrum erfolgen in der Hauptsaison etwa alle 25 Minuten, in der Vor- und Nachsaison stündlich zur 32. Minute. Die letzte Talfahrt ist um 17:32 Uhr. Sollte eine Führung länger dauern, wird sichergestellt, dass du trotzdem sicher ins Tal zurückkommst.
Vom Besucherzentrum, wo du dein Ticket kaufst oder Online Ticket (gibt es online billiger!) scannst, gehst du etwa 20 Minuten in Richtung Seilbahn. Nach ungefähr drei Minuten teilt sich der Weg: Entweder wählst du den Panoramaweg oder den direkten Weg zur Gondel durch einen Tunnel. Die Gondelfahrt dauert rund drei Minuten. Von der Bergstation musst du nochmals 20 Minuten zur Höhle wandern.
Die Eisriesenwelt erstreckt sich über 42 Kilometer, von denen jedoch nur die ersten Kilometer mit Eis bedeckt sind und für Besucher zugänglich sind. Entdeckt wurde die Höhle 1879 von Anton Posselt, einem Naturforscher aus Salzburg. Allerdings wurde sie erst 1920 von Alexander von Mörk, einem Salzburger Höhlenforscher, erschlossen und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Als er im ersten Weltkrieg starb, erfüllte man ihm übrigens seinen Wunsch, in der Höhle begraben zu werden. Auf der Tour geht man am Grabstein vorbei.
Die Tour beginnt an der Eingangshalle der Höhle, wo du von einem erfahrenen Führer in die Geschichte und Geologie der Eisriesenwelt eingeführt wirst. Der Weg durch die Höhle führt über gut gesicherte Wege und Treppen. Insgesamt müssen etwa 1400 Stufen überwunden werden, davon 700 hinauf und 700 hinunter. Die Führung ist sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfügbar und bietet interessante Einblicke in die Entstehung und Erforschung der Höhle. Während der Tour wird die Höhle nur mit Karbidlampen beleuchtet, was die Atmosphäre noch mystischer macht. Es ist wichtig, dass du körperlich einigermaßen fit bist, da der Weg durch die Höhle teilweise steil und anstrengend sein kann.
Die Eisriesenwelt bietet eine Vielzahl beeindruckender Eisformationen und spektakulärer Höhlenstrukturen. Zu den bemerkenswertesten Sehenswürdigkeiten gehören:
Da die Temperaturen in der Höhle ganzjährig unter dem Gefrierpunkt liegen, ist es wichtig, warme Kleidung und festes Schuhwerk mitzubringen. Empfehlenswert sind auch Handschuhe und eine Mütze, um sich vor der Kälte zu schützen. Die Wege innerhalb der Höhle können rutschig sein, daher sind gute Wanderschuhe unerlässlich. Zudem ist es ratsam, vor dem Besuch ausreichend zu trinken und eine kleine Stärkung mitzunehmen, da der Weg zur und in der Höhle körperlich anstrengend sein kann. Die Eisriesenwelt ist auch für Kinder geeignet, jedoch sollten diese mindestens 5 Jahre alt sein und über eine gewisse Ausdauer verfügen- sonst wird man sie vermutlich tragen müssen Es ist ratsam, für den Besuch der Höhle insgesamt etwa 3-4 Stunden einzuplanen, inklusive Anreise, Seilbahnfahrt und Wanderung zur Höhle.
Im Besucherzentrum gibt es das YGGDRASIL Bistro, wo du dich vor oder nach dem Besuch stärken kannst. Das Dr. Oedl Haus bei der Seilbahnbergstation bietet einen sehr schönem Ausblick. Tipp: falls ihr was essen wollt, seid vor 16:00h dort, da sonst die Küche schließt. Wir konnten die Speisen leider nicht mehr testen, sie sahen aber recht lecker aus. www.oedlhaus.at
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