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Heeresgeschichtliches Museum Wien: Militärgeschichte hautnah erleben

Das Heeresgeschichtliche Museum in Wien bietet spannende Einblicke in die Militärgeschichte Österreichs. Von der frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert zeigt das Museum beeindruckende Exponate wie Waffen, Uniformen und historische Dokumente. Besonders faszinierend sind die Ausstellungen zum Ersten Weltkrieg und zur k.u.k. Monarchie. Das Museum ist ein Muss für Geschichtsinteressierte und bietet einen umfassenden Blick auf Österreichs militärische Vergangenheit.

Kurzinfos:

  • Wo befindet es sich? Adresse: Arsenal 1, 1030 Wien
  • Wieviel kostet der Eintritt? Hier findet ihr alle Preise.
  • Wann ist geöffnet? Hier findet ihr alle Öffnungszeiten
  • Was gibt es dort zu sehen? Die Geschichte des österreichischen Militärwesens vom 16. Jahrhundert bis heute.
  • Was sind die Highlights? Das Automobil, in dem Erzherzog Franz Ferdinand und seine Gemahlin 1914 ermordet wurden (welches zum 1. Weltkrieg führte). Zahlreiche Gefährte aus dem 2. Weltkrieg

Eine ausführliche Beschreibung der Säle inklusive Fotos findet ihr in unserem Blog. 

Das Museum und seine Sammlungen

Im Heeresgeschichtlichen Museum sind verschiedene Aspekte der Militärgeschichte zu sehen, darunter Militärtechnik, Waffen, Fahrzeuge, Ausrüstung und Uniformen. Auch Fotografien, Gemälde und Dokumente aus verschiedenen Epochen sind ausgestellt. Jede Epoche ist in separaten Räumen übersichtlich dargestellt, sodass man sich Schritt für Schritt durch die militärische Vergangenheit Österreichs bewegen kann. Ein besonders spannender Bereich widmet sich der Österreichischen Marine – eine Erinnerung an die Zeit, als Österreich noch einen Zugang zum Meer hatte.

Feldherrenhalle

Bereits beim Betreten des Museums gelangt man in die imposante Feldherrenhalle, die man noch vor dem eigentlichen Ticketbereich besichtigen kann. Hier stehen 56 lebensgroße Porträtstatuen, die die „berühmtesten, immerwährenden Nacheiferung würdiger Kriegsfürsten und Feldherren Österreichs“ darstellen. Diese wurden auf Anordnung von Kaiser Franz Joseph im Jahr 1863 geschaffen. Zu den bekanntesten Figuren gehören Prinz Eugen von Savoyen und Kaiser Maximilian I. Oberhalb der Statuen sind die Namen und Lebensdaten der Dargestellten angebracht.

Ruhmeshalle

Über das prachtvolle Stiegenhaus gelangt man in die Ruhmeshalle, eines der Highlights des Museums. Die Halle ist mit Fresken von Karl von Blaas verziert, die die wichtigsten militärischen Ereignisse der österreichischen Geschichte darstellen – von den Babenbergern bis ins 19. Jahrhundert. Die Ruhmeshalle bietet ein beeindruckendes Ambiente und lässt Besucher in die Vergangenheit eintauchen.

Die Säle des Museums

Das Heeresgeschichtliche Museum gliedert sich in verschiedene Säle, die die unterschiedlichen Epochen der österreichischen Militärgeschichte dokumentieren. Jeder Saal bietet eine chronologische Darstellung der wichtigsten Ereignisse:

  • Saal I – Vom Dreißigjährigen Krieg bis Prinz Eugen (16. Jh.–1700)
  • Saal II – Spanischer Erbfolgekrieg und Maria Theresia (1701–1789)
  • Saal III – Saal der Revolutionen (1789–1848)
  • Saal IV – Feldmarschall Radetzky und seine Zeit (1848–1866)
  • Saal V – Franz-Joseph-Saal und Sarajevo (1867–1914)
  • Saal VI – Erster Weltkrieg und das Ende der Habsburgermonarchie (1914–1918)
  • Saal VII – Republik und Diktatur (1918–1945)
  • Saal VIII – Seemacht Österreich

Jeder dieser Räume ist sorgfältig kuratiert und bietet einen tiefen Einblick in die jeweiligen Epochen. Die Exponate reichen von Waffen und Uniformen bis hin zu Originaldokumenten und persönlichen Gegenständen berühmter Persönlichkeiten.

Panzerhalle

Auch eine Panzerhalle gehört zum Museum, in der historische Panzer und Fahrzeuge zu sehen sind. Leider war diese während unseres Besuchs geschlossen, ist aber normalerweise ein weiteres Highlight des Museums.

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