Am Hochkar erwartet dich mit der 360°-Skytour ein spektakuläres Erlebnis. Die Aussichtsplattform bietet atemberaubende Panoramablicke über die umliegende Bergwelt. Nach der Skytour führt eine kurze, aber lohnende Wanderung weiter zum Gipfelkreuz des Hochkars, wo sich die beeindruckende Aussicht fortsetzt. Ein absolutes Highlight für Wanderer und Naturliebhaber.
Das Hochkar ist aufgrund der Nähe besonders bei Wienern ein sehr beliebtes Skigebiet. Es ist mit rund 20 km Pisten und neun Aufstiegshilfen, davon sechs Sessellifte, das bedeutendste Wintersportgebiet Niederösterreichs.
Spätestens seit Juni 2015 ist das Bergmassiv auch im Sommer sehr begehrt, als nämlich der 360°-Skywalk eröffnete. Höhepunkte der aus Stahl gefertigten Anlage sind eine 60 Meter lange Hängebrücke und eine Aussichtsplattform, die 8,5 Meter über die Felsen hinausragt und an der Spitze 120 Meter über dem Abgrund schwebt.
Grund genug für uns im Sommer das Hochkar zu besuchen.
Kleiner Tipp: prüft unbedingt das Wetter vorher. Eine Aussichtsplattform macht wenig Spaß, wenn Wolken in den Gipfeln hängen.
Um 10:00 Uhr parken wir bei der Talstation der Seilbahn. Von hier an geht es mit der 4er-Hochkarbahn weiter. Die Fahrt kostet 21 €, doch wir haben wieder unsere Niederösterreich Card dabei, mit der die Fahrt 1x gratis ist. In ca. 10 Minuten ist man bei der Bergstation auf 1.770 m.
Von hier gibt es 3 sehr beliebte Ziele, nämlich das Gipfelkreuz vom Hochkar, die imposante 360˚-Skytour und die Wanderung zum Bergsee.
Eine einfachere Möglichkeit, sich Gipfelstürmer zu nennen, werdet ihr kaum finden. Von der Bergstation kann man rechter Hand das Gipfelkreuz schon sehen. Der Weg hinauf dauert ca. 15 Minuten zu Fuß und ist sowohl bei Jung und Alt beliebt, da es wirklich keine besondere Kondition erfordert. Wir haben den Weg mit unserem 3-Jährigen leicht geschafft. Der Weg ist gut gesichert und praktisch ungefährlich. Zum Abhang hin sind die Felsen mit Latschen überwuchert.
Dementsprechend voll kann es beim Gipfelkreuz werden. Wer keinen Platz an den 2 Picknickbänken findet, kann sich noch immer auf einen Stein setzen, um zu rasten.
Um zur bekannten Aussichtsplattform zu gelangen, müsst ihr von der Bergstation links gehen. Die Rundtour sind etwa 900 Meter. Nicht irritieren lassen, man kann sie von dort nicht sehen, aber Niederösterreichs höchste Aussichtsplattform befindet sich aber hinterm Sendemast. Man geht nur etwa 10 Minuten hin- zuerst einen betonierten Weg bergab und am Ende noch über Stufen bergauf bis zur 60 Meter langen Hängebrücke.
Für die Hängebrücke solltet ihr schon schwindelfrei sein, da ihr durch das Gitter bis zum 120 Meter tiefen Abgrund seht. Aber keine Sorge, passieren kann rein gar nichts, es ist sehr gut abgesichert. Nach der Hängebrücke erreicht ihr schon eine erste natürliche Aussichtswarte am Berg. Schon von hier hat man eine atemberaubende Fernsicht bis über die Donau oder in das steirische Gebirge hinein. Von hier aus geht es weiter auf die konstruierte Aussichtsplattform auf 1.760 Metern Seehöhe. Von hier reicht der Blick vom Mostviertel über das Donautal bis hin zum Wald- und Weinviertel im Norden, im Osten vom Dürrenstein über das Hochschwabmassiv bis hin zum Dachsteinmassiv im Westen. Von hier habt ihr einen Blick auf über hundert 2000er-Gipfel!
Eine weitere empfehlenswerte Wanderung ist diese 30-minütige Tour zum Bergsee, die sogar mit Kinderwagen zu bewältigen ist. Seid ihr erstmal bei der Forststraße angelangt, wandert ihr durch den Wald vorbei an der Latschen-Alm bis zum glasklaren Bergsee.
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