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inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn

Mitten im Dornbirner Stadtgarten liegt eines der spannendsten Museen Vorarlbergs: die inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn. In einer ehemaligen Maschinenhalle aus dem 19. Jahrhundert verbindet das interaktive Museum Natur, Mensch und Technik auf spielerische Weise. Besucher dürfen hier nicht nur schauen, sondern selbst experimentieren, hören, fühlen und entdecken. Verschiedene Lebensräume führen durch Vorarlbergs Berge, Wälder und Gewässer, zwischendurch laden Science Zones zum Mitmachen ein. Ein ausgedehnter Stadtpark, ein Restaurant und der Kunstraum Dornbirn ergänzen das Angebot.

Kurzinfos:

  • Wo liegt die inatura? Jahngasse 9, 6850 Dornbirn, im rund 25.000 m² großen Stadtpark.
  • Öffnungszeiten: Täglich 10–18 Uhr, für Schulklassen werktags nach Voranmeldung ab 8:30 Uhr.
  • Eintrittspreise: Erwachsene 13,40 €, Kinder über 6 Jahre 6,70 €, ermäßigt 11 €, Familienkarten ab 17,40 €. Hier findest du alle Preise und Öffnungszeiten.
  • Besondere Highlights: Science Center mit über 30 interaktiven Stationen und vier Meter langem Relief, Themenbereiche Gebirge, Wald & Wiese, Wasser sowie ein begehbarer menschlicher Körper.
  • Wie viel Zeit einplanen? Für die interaktiven Stationen und Experimente solltest du mindestens 3 Stunden einrechnen.
  • Eignung: Perfekt für Familien, Schulklassen und Technikfans. Alle Bereiche sind barrierefrei, drei Behindertenparkplätze und Rollstühle stehen bereit.
  • Audioguide: Über die kostenlose Hearonymus-App kannst du deutsch- oder englischsprachige Führungen herunterladen.
  • Weitere Angebote: Museumsshop, Café-Restaurant, Kunstraum Dornbirn (Eintritt mit Museumsticket), großer Stadtgarten mit Spielbereichen.
  • Hunde erlaubt? Hunde sind nicht erlaubt, ausgenommen Assistenzhunde.

Interaktives Museum im Stadtgarten

Die inatura ist kein Museum zum Ansehen, sondern zum Anfassen: An unzähligen Stationen wird ausprobiert, gespielt und gelernt. Schon am Eingang der modernisierten Maschinenhalle zeigt ein vier Meter langes Reliefmodell Vorarlbergs die Bergwelt, das durch digitale Karten zum Leben erweckt wird. Die historischen Industriehallen werden durch moderne Technik ergänzt, sodass man immer wieder zwischen alten Gusseisensäulen und interaktiven Exponaten steht. Dank der Hearonymus-App hören wir spannende Hintergrundinfos direkt über unser Smartphone – ein nützlicher Tipp, um den Rundgang noch intensiver zu erleben.

Geschichte und Architektur

Die Hallen, in denen heute Exponate zum Klettern und Spielen stehen, waren einst Teil der Rüsch-Maschinenfabrik. Hier wurden ab 1827 Wasserkraftwerke, Maschinen und Gussteile hergestellt. 1984 endete die industrielle Nutzung, und 2003 zog die inatura ein. Viele historische Details wurden bewusst erhalten und harmonisch in das Ausstellungskonzept integriert. Wir finden es faszinierend, wie gusseiserne Pfeiler, alte Laufkräne und Backsteinwände mit modernen Multimedia-Stationen verschmelzen. Rund um das Gebäude breitet sich heute ein neu gestalteter Stadtgarten aus, und im sogenannten Dornröschengarten laden seltene Bäume und schattige Plätze zum Ausruhen ein.

Ausstellungsschwerpunkte

Gebirge

Im Themenbereich Gebirge dreht sich alles um Vorarlbergs alpine Welt. Über 30 neue interaktive Stationen stellen die Geheimnisse der Hochlagen vor. Ein digitales Relief macht Höhen und Täler sichtbar und vermittelt Wissenswertes über Geologie und Naturgefahren wie Wind, Wasser und Eis. Wir haben an der Kletterwand unsere Geschicklichkeit getestet und die Terrarien mit lebenden Kleintieren bewundert. Beeindruckend fanden wir auch die Fossilienfunde und die Bilder aus der Vogelperspektive, die den Lebensraum Gebirge greifbar machen.

Wald & Wiese

Der neueste Ausstellungsbereich „Wald & Wiese“ ist besonders detailreich. Große Tierpräparate von Wolf, Fuchs und Wildschwein bilden das Herzstück. Daneben entdecken wir viele weitere Präparate von heimischen Tieren, Pilzen und Pflanzen. Besonders beliebt bei Kindern ist der unterirdische Gang, der einem Dachs- oder Mäusebau nachempfunden ist. An der Klangwand lauschen wir verschiedenen Waldgeräuschen, beobachten Bäume beim Wachsen, lernen die Wurzelwelt kennen und können mit einer Blume „sprechen“. Lebende Bienen, Ameisen (den Ameisenbau fanden wir besonders spannend) und Rötelmäuse zeigen ihre sozialen Verhaltensweisen – sie sorgten auch bei uns für viel Staunen.

Wasser

Im Bereich Wasser wartet gleich hinter dem Eingang ein rauschender Wasserfall. Ohne nass zu werden taucht man in Vorarlbergs Flüsse und Seen ein. Modelle erklären den Aufbau der Gewässer und Ufer, über Lautsprecher hört man die unterschiedlichen Rufe von Wasservögeln und kann erraten, wie ein Reiher klingt. Ein Labor zeigt die Entwicklung von Tieren, die im oder am Wasser leben, und im großen Aquarium schwimmen lebende Fische aus Rhein und Bodensee. Dieser Raum ist auch ideal, um dem Lärm der Stadt zu entfliehen und sich vom Plätschern des Wassers beruhigen zu lassen.

Das Wunder Mensch

Der wohl eindrucksvollste Abschnitt führt durch den menschlichen Körper. Entlang des Weges, den unsere Nahrung nimmt, erkunden Besucher Schritt für Schritt die Funktionen einzelner Organsysteme und sehen, wie Lebensgewohnheiten auf unsere Gesundheit wirken. Wir fanden es spannend, die Verdauung „zu durchlaufen“ und mit den Händen zu begreifen, wie Herz, Lunge und Gehirn arbeiten. Diese begehbare Anatomie macht Biologie für Kinder und Erwachsene gleichermaßen verständlich.

Science Zones & Science Center

Zwischen den Themenbereichen tauchen immer wieder Science Zones auf. Hier erklären Experimente aus Physik, Bionik und Technik spielerisch die Zusammenhänge zwischen Natur und Ingenieurkunst. Die 40 interaktiven Stationen im Science Center laden zum Tüfteln ein: Wir konnten Tornados erzeugen, Schwerkraft testen und sehen, wie mechanische Geräte funktionieren. Kinder können einen Dachs-Tunnel erkunden, Bienen beobachten oder eine Lawine visuell und akustisch erleben. Diese Mischung aus Naturbeobachtung und Technikexperimenten fanden wir besonders gelungen.

Stadtgarten, Kunstraum & Service

Zur inatura gehört mehr als die Ausstellungshallen. Vor dem Gebäude breitet sich der Stadtgarten auf etwa 25.000 Quadratmetern aus; ein Schlafgarten mit exotischen Bäumen bietet lauschige Plätze. Ein Spielplatz und Picknickwiesen machen den Besuch auch bei schönem Wetter attraktiv. Im Eingangsbereich befinden sich ein Café-Restaurant, der Museumsshop und eine Garderobe. Dank der Kooperation mit dem gegenüberliegenden Kunstraum Dornbirn ist der Museumseintritt auch dort gültig. In der ehemaligen Montagehalle werden zeitgenössische Kunstprojekte mit Naturbezug gezeigt. Wir haben die Kunstraum-Ausstellung sehr inspirierend gefunden – ein gelungener Kontrast zur Naturwissenschaft im Museum.

Praktische Tipps und persönliche Erfahrungen

Zeitplanung: Reserviere mindestens 3 Stunden – wir haben so lange gebraucht, um die interaktiven Stationen ausgiebig zu testen. Bei schlechtem Wetter bietet die inatura eine ideale Indoor-Alternative.
Audioguide nutzen: Der kostenlose Audioguide über die Hearonymus-App versorgt dich mit spannenden Hintergrundinformationen. Wir fanden die deutsch- und englischsprachigen Touren hilfreich, um keine Station zu verpassen.
Vergünstigungen: Mit Karten wie der Bregenzerwald Card, ÖAMTC-Mitgliedskarte oder Ö1-Club-Card erhältst du 10 % Rabatt. Für Familien gibt es günstige Kombitickets.
Barrierefreiheit: Alle Ausstellungsbereiche sind auch mit Rollstuhl erreichbar; es gibt Behindertenparkplätze, einen kostenlosen Leihrollstuhl und barrierefreie WCs. Damit eignet sich der Besuch für alle Generationen.
Restaurant & Shop: Das Café-Restaurant serviert regionale Küche und kann im Sommer auch im Freien besucht werden. Im Museumsshop haben wir Experimentiersets und nachhaltige Geschenke entdeckt – ideal als Erinnerung.
Stadtpark genießen: Nimm dir nach dem Museumsbesuch Zeit für einen Spaziergang im Stadtgarten. Die schattigen Plätze und Spielbereiche bieten einen entspannten Abschluss.
Familienfreundlich: Kinder dürfen hier alles ausprobieren – vom Wurzelgang über das Badger-Loch bis zum Klangwald. Das Museum ist bilingual (Deutsch/Englisch) und daher auch für internationale Gäste geeignet. Beachte allerdings, dass Hunde nicht erlaubt sind (Ausnahme: Assistenzhunde).

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Jetzt geschlossen
Ausnahmen

An Feiertagen
Die inatura ist an fast allen Feiertagen geöffnet außer

24. Dezember: 10 bis 13 Uhr
25. Dezember: geschlossen
26. Dezember: geschlossen
31. Dezember: 10 bis 13 Uhr
01. Jänner: geschlossen

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