Das Kitzsteinhorn bietet ein einzigartiges Erlebnis in den Alpen, das weit über klassischen Wintersport hinausgeht. Mit der Gipfelwelt 3000, der höchstgelegenen Panorama-Plattform Salzburgs, eröffnet sich ein atemberaubender Blick auf die umliegenden Gipfel der Hohen Tauern. Sowohl im Sommer als auch im Winter bietet das Kitzsteinhorn vielfältige Aktivitäten, von Skifahren und Snowboarden bis hin zu spannenden Erlebnissen in der Gipfelwelt.
Unser Abenteuer am Kitzsteinhorn beginnt am Parkplatz der Maiskogelbahn (Kitzsteinhornplatz 1a, 5710 Kaprun). Mit der Zell am See- Kaprun Sommerkarte ist die gesamte Fahrt mit der Seilbahn kostenlos – eine Ersparnis von beeindruckenden 59 € pro Person! Diese Seilbahnroute soll die schönste zum Gipfel sein, und wir konnten es kaum erwarten, sie zu erleben.
Um 10:30 Uhr betreten wir die erste Gondel. Die Aussicht ist atemberaubend: Wir gleiten über die grünen Almwiesen, mit Blick auf Zell am See und die umliegenden Berge. Unter uns weiden Kühe friedlich auf den saftig-grünen Almen – ein klassisches Bild der österreichischen Alpenidylle.
Nach etwa 10 Minuten könnten wir an der ersten Station aussteigen, doch wir fahren weiter, voller Vorfreude auf die höheren Bergstationen. Um 10:48 Uhr erreichen wir die erste größere Bergstation, wo wir umsteigen müssen, um die nächste Gondel zu nehmen. Hier kreuzen sich die Gondeln, die aus Kaprun kommen – ein belebter Ort, an dem sich sogar ein Intersport für spontane Ausrüstungen befindet. Aber wir wollen gleich weiter und steigen in den Gletscherjet 2.
Die Bergstation befindet sich auf 3.000 Metern Höhe lässt uns nur staunen. Hier steht auch das Gipfel Restaurant, Salzburgs höchstgelegenes Restaurant, wo man nicht nur gut essen, sondern auch die fantastische Aussicht genießen kann. Es fühlt sich an, als ob man auf dem Dach der Welt wäre – und doch sind wir noch nicht ganz oben!
Von hier aus geht es weiter durch einen kurzen Tunnel zu einem schrägen Fahrstuhl, der uns zur Panoramaterrasse auf 3.029 Metern, der Top of Salzburg, bringt. Die Aussicht von hier ist einfach überwältigend: Die umliegenden Gipfel, die Weite der Gletscher, und bei klarer Sicht scheint der Großglockner, der höchste Berg Österreichs, zum Greifen nah.
Im gleichen Gebäude gibt es auch ein Restaurant für eine wohlverdiente Pause, bevor wir uns auf den Weg zur zweiten Aussichtsterrasse machen – der Nationalpark Gallery. Dieser 360 Meter lange Tunnel, tief in den Berg geschlagen, erzählt uns mit informativen Tafeln spannende Geschichten über die Geologie und die Geschichte des Kitzsteinhorns. Früher wurde hier Gold und Silber abgebaut – heute ist es ein Ort der Erholung und des Staunens.
Am Ende des Tunnels eröffnet sich uns der Blick auf die vergletscherten Gipfel des Nationalparks Hohe Tauern. Die schneebedeckten Gipfel glänzen in der Sonne und lassen die gesamte Region majestätisch wirken. Auf dem Rückweg machen wir noch einen Stopp in der Gletschermühle, wo wir den Tag bei einem sauren Radler und einem Weizenbier ausklingen lassen. Das Szegediner Gulasch war eine köstliche Wahl, doch der Kaiserschmarrn ließ leider etwas zu wünschen übrig – er wurde ohne Rosinen serviert.
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