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Kunsthistorisches Museum Wien: Habsburgs Sammlung in einem Gebäude voller Kunstgeschichte

Das Kunsthistorische Museum Wien zählt zu den bedeutendsten Museen der Welt. Direkt an der Ringstraße gelegen, beeindruckt es nicht nur durch seine hochkarätigen Sammlungen – von der Antike bis zur Renaissance – sondern auch durch seine prunkvolle Architektur. Die weltberühmte Gemäldegalerie zeigt Meisterwerke von Bruegel, Vermeer, Tizian, Rubens und vielen mehr. Ein Besuch lohnt sich nicht nur wegen der Kunst, sondern auch wegen des historischen Gebäudes – und einem der schönsten Museumscafés Wiens.

Kurzinfos:

  • Wo befindet sich das Museum? Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien
  • Was sieht man dort? Gemäldegalerie, Antikensammlung, Ägyptisch-Orientalische Sammlung, Kunstkammer, Münzkabinett
  • Was sind die Highlights? Vermeers “Die Malkunst”, Raffaels “Madonna im Grünen”, Tizians “Nymphe und Schäfer”, Caravaggios “Rosenkranzmadonna”, Bruegels “Turmbau zu Babel”
  • Wie sind die Öffnungszeiten? Dienstag–Sonntag: 10:00–18:00 Uhr, Donnerstag bis 21:00 Uhr
  • Was kostet der Eintritt? Vollpreis € 21 | Ermäßigt € 18 | unter 19 Jahren kostenlos. Hier findet ihr alle Preise. Kostenlos mit der Bundesmuseen Card
  • Wie lange dauert ein Besuch durchschnittlich? Etwa 1,5 bis 2 Stunden (nur Gemäldegalerie)
  • Gibt es ein Café? Ja, im Kuppelsaal – ein beliebter Treffpunkt mit Blick in die Prachtarchitektur
  • Gibt es Sonderausstellungen? Ja, laufend wechselnde Ausstellungen in verschiedenen Sammlungen
  • Was gehört noch dazu? Eintritt beinhaltet auch die Schausammlungen in der Neuen Hofburg (Weltmuseum Wien, Hofjagd- und Rüstkammer, Sammlung alter Musikinstrumente)

Die Geschichte des Museums

Die Ursprünge der Sammlung reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück: Sammler wie Kaiser Rudolf II., Erzherzog Ferdinand II. und Leopold Wilhelm legten Grundsteine für die heutige Vielfalt. 1781 zog die Gemäldegalerie ins Belvedere – ein Meilenstein der Museumsgeschichte. Im Zuge der Ringstraßenplanung entstand schließlich der Neubau des Kunsthistorischen Museums, das 1891 von Kaiser Franz Joseph I. eröffnet wurde. Seitdem beherbergt es die zentralisierten kaiserlichen Sammlungen – systematisch geordnet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Architektur: Ein Bau als Gesamtkunstwerk

Das Museum wurde von Gottfried Semper und Carl von Hasenauer geplant und zählt zu den prächtigsten Ringstraßenbauten Wiens. Seine Zwillingsgestalt mit dem gegenüberliegenden Naturhistorischen Museum war von Kaiser Franz Joseph I. ausdrücklich gewünscht. Während außen Künstler, Gelehrte und Mäzene die Fassade zieren, eröffnet die prunkvolle Kuppelhalle im Inneren ein architektonisches Erlebnis, das bereits vor dem ersten Kunstwerk beeindruckt. Säulen, Marmorverkleidungen und kunstvoll gestaltete Treppenaufgänge schaffen den perfekten Rahmen für die ausgestellten Werke.

Die Gemäldegalerie – Herzstück des Museums

Die Gemäldegalerie im ersten Stock umfasst rund 770 Werke aus vier Jahrhunderten europäischer Malerei. Besonders stark vertreten sind Werke der niederländischen, flämischen, italienischen, spanischen und deutschen Schulen. Die Sammlung basiert auf der Habsburger Erwerbungs- und Sammlungstätigkeit und ist heute international anerkannt.

Bedeutende Werke und Meister der europäischen Malerei

Zu den wichtigsten Highlights zählen:

  • Johannes Vermeer: Die Malkunst – ein seltenes Meisterwerk des niederländischen Barocks
  • Raffael: Madonna im Grünen – ein klassisches Beispiel für die Harmonie der Hochrenaissance
  • Caravaggio: Rosenkranzmadonna – dramatisch und lichtstark inszeniert
  • Tizian: Nymphe und Schäfer – venezianischer Kolorit in Reinform
  • Peter Paul Rubens: Venusfest – ein opulentes Barockbild voller Dynamik
  • Albrecht Dürer: Bildnis eines jungen Mannes – meisterhafte deutsche Porträtkunst
  • Pieter Bruegel d. Ä.: Turmbau zu Babel – weltberühmte Darstellung menschlicher Hybris

Diese Werke sind nur ein kleiner Ausschnitt einer Sammlung, die von der Frührenaissance bis zum Spätbarock reicht und auch Künstlerinnen wie Sofonisba Anguissola und Michaelina Wautier umfasst.

Weitere Sammlungen im Kunsthistorischen Museum

Antikensammlung

Mehr als 2.500 Objekte aus einem Zeitraum von über 3.000 Jahren: Bronzezeitliche Keramik, Prunkkameen wie die Gemma Augustea, Goldschätze, Sarkophage, Mosaike und Architekturfragmente aus Griechenland, Rom und deren Nachbarkulturen.

Ägyptisch-Orientalische Sammlung

Über 18.500 Objekte vom Alten Ägypten über Mesopotamien bis zur arabischen Halbinsel. Highlights sind bemalte Holzsärge, Mumien, Reliefs, Statuen und Alltagsgegenstände. Besonders beeindruckend: eine originale Kultkammer aus einem Beamtengrab in Giza.

Kunstkammer

Rund 2.200 Objekte aus Gold, Silber, Elfenbein und exotischen Materialien – von wissenschaftlichen Instrumenten über Automaten bis zur berühmten Saliera von Benvenuto Cellini. Die Räume präsentieren den Geist der Wunderkammern der Renaissance und des Barocks.

Münzkabinett

Mit über 600.000 Objekten zählt es zu den größten weltweit. In drei Schauräumen werden Medaillen, Geldgeschichte und Ehrenzeichen präsentiert – ergänzt durch Sonderausstellungen. Hervorzuheben: die Porträtsammlung Erzherzog Ferdinands II.

Café im Kuppelsaal

Ein echtes Highlight – auch abseits der Ausstellungen – ist das Café im Kuppelsaal, unter der zentralen Museumskuppel gelegen. Die historische Atmosphäre, die Marmorverkleidungen und das stilvolle Mobiliar machen es zu einem der schönsten Museumscafés Europas. Perfekt für eine Pause zwischen den Sammlungen.

Sonderausstellungen (aktuelle Auswahl)

  • „Wachs in seinen Händen“ – Daniel Neubergers Kunst der Täuschung (bis 9. Juni 2025)
  • „Prunk & Prägung“ – Die Medaille als Kunstobjekt (bis 26. Oktober 2025)
  • „Die Prinzessin von Neapel“ – Mengs und Velázquez (bis 5. Oktober 2025)
  • „Rabenschwarz – Farbenfroh?“ – Polychromie in der Antike (bis 31. August 2025)

Verbundene Ausstellungen in der Neuen Hofburg

Mit dem Eintrittsticket des Kunsthistorischen Museums erhältst du auch Zugang zu weiteren Sammlungen in der Neuen Hofburg:

Diese befinden sich im gleichen Gebäudekomplex und sind über das Weltmuseum zugänglich.

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