Der Mozartplatz im Herzen der Salzburger Altstadt ist ein zentraler Ort, der zu Ehren des weltberühmten Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart geschaffen wurde. Im Mittelpunkt steht das imposante Mozart-Denkmal, das 1842 enthüllt wurde. Umgeben von historischen Gebäuden und malerischen Plätzen, lädt der Mozartplatz zum Verweilen ein und bietet einen perfekten Ausgangspunkt, um die Stadt auf Mozarts Spuren zu erkunden.
Der Mozartplatz, der sich zentral in der Altstadt von Salzburg befindet und nur einen kurzen Spaziergang vom Residenzplatz, Salzburg Museum und dem Salzburger Dom entfernt ist, wird vor allem durch ein zentrales Element geprägt: das Mozart-Denkmal.
Diese rechteckige Platzanlage wurde im Jahr 1588 angelegt, wobei eine ganze Reihe von Gebäuden weichen musste, um Platz zu schaffen. Im Jahr 1604 ordnete Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau den Abriss dieser Häuser an, um Raum für die erweiterte Neue Residenz zu schaffen.
Die Geschichte des Mozartplatzes und seiner umgebenden Gebäude ist eng mit der Geschichte von Salzburg verknüpft. Auf der Nordseite befindet sich das Imhofstöckl (Mozartplatz Nr. 5), das heute die Tourismusinformation beherbergt. Dahinter erstreckt sich ein Teil der alten Stadtmauer aus der Ära von Fürsterzbischof Paris Lodron. Auf der gegenüberliegenden Südseite erhebt sich die Neue Residenz, die seit 2007 das Salzburg Museum beherbergt. Hier erstrecken sich auf rund 3000 Quadratmetern Ausstellungsfläche die Kunst- und Kulturgeschichte von Salzburg und seiner Umgebung.
Das Gebäude auf Mozartplatz 8 war einst die Heimat von Constanze Mozart-Nissen, der Witwe Mozarts. An der Westseite, mit Blick in Richtung Dom, sind das Salzburger Weihnachtsmuseum und das berühmte Café Glockenspiel zu finden. Nur wenige Schritte entfernt wurde 1887 der Dichter Georg Trakl geboren.
Obwohl Wolfgang Amadeus Mozart im Jahr 1835 in Salzburg noch nicht wirklich bekannt war, wagte der aus Polen stammende Schriftsteller Julius Schilling den Vorschlag, ein Denkmal für ihn zu errichten.
Im Herzen des Mozartplatzes thront nun das von Ludwig Schwanthaler geschaffene Mozart-Denkmal. Ursprünglich sollte diese Statue anlässlich des 50. Todestags von W. A. Mozart im Jahr 1841 enthüllt werden. Allerdings verzögerte sich die Zeremonie um ein Jahr, da unter dem Boden ein römisches Mosaik entdeckt wurde, das sorgfältig geborgen werden musste. Schließlich konnte am 4. September 1842 das Denkmal in Anwesenheit von Mozarts Söhnen feierlich enthüllt werden. Bayerns König Ludwig I. spielte eine wichtige Rolle bei der Förderung des Mozart-Denkmals und stiftete den Marmorsockel. Heutzutage kann man immer noch eine Kopie des römischen Mosaiks am Fuße der Statue bewundern.
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