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mumok Wien – Kunst der Moderne im MuseumsQuartier

Das mumok im Wiener MuseumsQuartier ist das größte Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Zentral­europa. Seine Wurzeln reichen ins Jahr 1962 zurück, als das „Museum des 20. Jahrhunderts“ im Schweizer Garten eröffnet wurde. 2001 zog die Institution in einen eigens errichteten Bau von Ortner & Ortner: ein dunkler Basaltquader mit leicht geschwungenem Dach, der 4 800 Quadratmeter Ausstellungsfläche bietet. In den lichtdurchfluteten Galerien begegnet man Kunst aus dem 20. und 21. Jahrhundert – von der Klassischen Moderne über Pop Art, Fluxus und Nouveau Réalisme bis hin zu aktueller Medienkunst.

Kurzinfos:

  • Was ist das mumok? Das größte Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Mitteleuropa; es sammelt, erforscht und präsentiert Kunst seit Beginn der Moderne.
  • Adresse & Erreichbarkeit: Museumsplatz 1, 1070 Wien. Erreichbar mit U‑Bahn U2 (Museumsquartier) und U3 (Volkstheater) sowie den Straßenbahnen 1, 2 und D.
  • Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10–18 Uhr, Montag geschlossen; auch an Feiertagen geöffnet.
  • Eintrittspreise: Erwachsene 17 €, Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren haben freien Eintritt. Audioguide via App: 4 €. Hier findet ihr alle Preise und Öffnungszeiten
  • Sammlungsschwerpunkte: Rund 10 000 Werke von etwa 1 600 Künstler*innen – Pop Art (z. B. Andy Warhol, Robert Rauschenberg, Claes Oldenburg), Nouveau Réalisme und Fluxus (Daniel Spoerri, Nam June Paik, Yoko Ono, George Brecht, Marcel Duchamp), Wiener Aktionismus (Günter Brus, Otto Muehl, Hermann Nitsch) sowie Klassiker wie Pablo Picasso, Paul Klee und Piet Mondrian.
  • Architektur: Anthrazitgrauer Basaltquader von Ortner & Ortner mit sanft geschwungenem Dach, Tageslichtöffnungen in den Decken und einem Panorama­fenster im obersten Stock.
  • Barrierefreiheit: Stufenloser Haupteingang, Aufzüge, breite Türen und barrierefreie Sanitäranlagen; zehn Behindertenparkplätze befinden sich am Museumsplatz.

Geschichte und Architektur

Das mumok entstand aus dem Museum des 20. Jahrhunderts, das 1962 eröffnet wurde und zunächst im österreichischen Pavillon der Expo 58 residierte. In den 1970er‑Jahren erweiterte das Museum seinen Bestand durch Ankäufe der Ludwig‑ und Hahn‑Sammlungen und zog 1979 teilweise in das Palais Liechtenstein. Die Gründung der Österreichischen Ludwig Stiftung 1981 sicherte die dauerhafte Bereitstellung vieler Leihgaben. 2001 erhielt die Sammlung schließlich ein neues Zuhause im MuseumsQuartier: Der von den Brüdern Laurids und Manfred Ortner entworfene Bau besteht aus anthrazitgrauem Basaltlava‑Stein und wirkt wie ein monolithischer Block. Die leicht geschwungene Dachform und Öffnungen in der Decke lassen Tageslicht in die Ausstellungsräume, ein Panorama­fenster im obersten Stock bietet einen Blick über die Stadt. Beim Besuch wirkt die dunkle Fassade zunächst kühl, doch im Inneren überraschen helle, offene Räume und raffinierte Sichtachsen. Diese Mischung aus Schwere und Leichtigkeit macht den Rundgang zu einem besonderen Erlebnis.

Die Sammlung

Mit rund 10 000 Werken von etwa 1 600 Künstler*innen besitzt das mumok eine der bedeutendsten Sammlungen moderner und zeitgenössischer Kunst. Pop Art bildet einen Schwerpunkt: Werke von Andy Warhol, Robert Rauschenberg, Claes Oldenburg und Jasper Johns geben Einblicke in die amerikanische Nachkriegszeit. Daneben widmet sich das Museum dem Nouveau Réalisme und Fluxus mit Arbeiten von Daniel Spoerri, Nam June Paik, Yoko Ono und George Brecht. Der Wiener Aktionismus – Österreichs radikaler Beitrag zur internationalen Avantgarde – ist mit Werken von Günter Brus, Otto Muehl, Hermann Nitsch und Rudolf Schwarzkogler vertreten. Ergänzt wird dies durch klassische Moderne wie Pablo Picasso, Paul Klee und Piet Mondrian sowie eine stetig wachsende Sammlung zeitgenössischer Kunst.

In den letzten Jahren hat das mumok seine Bestände um Fotografien, Video‑ und Filmkunst erweitert. Seit 2011 gibt es ein mumok cinema, das Filme zeigt und in Gesprächen die Verbindungen zwischen Film und bildender Kunst beleuchtet. Uns hat besonders gefallen, wie experimentelle Filme und visuelle Kunst miteinander verwoben werden – ein spannender Perspektivwechsel, den man in einem Kunstmuseum nicht unbedingt erwartet.

Besuchserlebnis

Der Rundgang durch das mumok führt über mehrere Ebenen, in denen unterschiedliche Themen nebeneinanderstehen: Neben farbenfroher Pop‑Art trifft man auf provokante Aktionskunst und stille Fotografien. Durch die dunklen Wände kommen die Farben der Werke stark zur Geltung; Tageslichtöffnungen sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Im obersten Stockwerk laden breite Fensterbänke zum Verweilen ein; hier haben wir eine Weile gesessen und den Ausblick über die Stadt genossen – ein idealer Ort, um die Eindrücke zu verarbeiten.

Zur Ausstattung des Hauses gehören auch ein Café, eine Bibliothek und ein gut sortierter Shop. Die Cafeteria bietet einfache Speisen und Getränke; wer nach dem Besuch noch stöbern möchte, findet im Shop Bücher, Kataloge und Designobjekte. Für Wissbegierige steht die Bibliothek offen, und ein vielseitiges Bildungsprogramm richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Praktisch finden wir die Möglichkeit, mit dem eigenen Smartphone per App einen günstigen Audioguide zu nutzen – so lassen sich individuelle Schwerpunkte setzen und Hintergrundinformationen bequem abrufen.

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