Das Gesäuse, ein atemberaubender Nationalpark in der Steiermark, ist bekannt für seine schroffen Felswände, tiefen Schluchten und wild rauschenden Flüsse. Hier treffen unberührte Natur und spannende Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Klettern und Rafting aufeinander. Ob du die beeindruckenden Felsformationen bestaunen oder in der Stille der Natur Erholung suchen möchtest – das Gesäuse bietet sowohl Abenteuer als auch Ruhe für Naturliebhaber.
Der Nationalpark Gesäuse ist ein wahres Naturjuwel, das seit 2002 Besucher aus aller Welt anzieht. Das 120 km² große Gebiet bietet eine faszinierende Berglandschaft mit steilen Felswänden, tiefen Schluchten und wilden Flüssen. Hier kannst du Wanderungen unternehmen und die Schönheit der Natur in vollen Zügen genießen. Die gut markierten Wanderwege führen dich zu spektakulären Wasserfällen, malerischen Aussichtspunkten und idyllischen Bergseen. Auf den Wegen gibt es zahlreiche Berghütten zum Einkehren (Hütten siehe weiter unten). Kindern und ältere Personen werden schöne Themenwege und barrierefreien Spazierwegen mit Unterhaltung geboten. Egal ob Hobbysportler oder Profi, hier findet jeder eine Wanderung nach Geschmack. Für Abenteuerlustige gibt es anspruchsvolle Kletterrouten. Was bei Wanderern die 6-8 tägige Hüttenrunde ist, ist die Buchsteinrunde bei Radfahrern. Die 158 km lange Radtour schafft man in 3 Tagen. Besonders seit dem Aufkommen der e-bikes, erfreut sich das Gesäuse steigender Beliebtheit mit gut ausgebautem Streckennetz für Mountainbiker. Wer noch mehr Adrenalin braucht, kann an einer aufregenden Rafting- oder Canyoning Tour auf der Enns teilnehmen. Besucherzentren befinden sich beim Weidendom und in Gstatterboden, wo ihr weitere Informationen erhalten können. Während unseres Besuches waren diese aber leider geschlossen, weshalb wir euch empfehlen, schon im Vorfeld Pläne zu schmieden.
Das Gesäuse ist mit verschiedenen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Mit dem Auto gelangt man über die Ennstal-Bundesstraße (B146) zum Gesäuse. Von Graz und Linz aus fährt man etwa 100 Minuten und von Wien 150 Minuten. Wenn man öffentliche Verkehrsmittel bevorzugt, kann man mit dem Zug bis zum Bahnhof Admont fahren, der sich am Rande des Gesäuses befindet. Von dort aus gibt es Busverbindungen in die umliegenden Ortschaften.
Im Gesäuse gibt es eine Vielzahl an Unterkunftsmöglichkeiten, die den unterschiedlichen Bedürfnissen und Budgets gerecht werden. Von gemütlichen Gasthöfen und Pensionen über traditionelle Berghütten bis hin zu komfortablen Hotels ist alles vorhanden. Wir haben Admont als Ausgangspunkt gewählt, da wir unbedingt auch das Stift Admont mit der weltgrößten Klosterbibliothek besuchen wollten.
Das Gesäuse ist ein wahres Wanderparadies und bietet eine Vielzahl an beeindruckenden Wanderwegen und Routen. Besonders empfehlenswert ist beispielsweise die Wanderung zur Hesshütte, von wo aus man einen herrlichen Ausblick auf die umliegenden Berge und Täler hat. Der Admonter Kalbling ist ein weiteres Highlight, der mit seiner markanten Felsformation beeindruckt. Auch der Haindlkar-Wasserfallweg, der entlang eines imposanten Wasserfalls führt, ist eine lohnenswerte Route. In Blogbeiträgen berichten wir euch über die schönsten Fotospots im Gesäuse und die Johnsbacher Almenrunde.
Ja, im Gesäuse werden auch geführte Touren und Aktivitäten angeboten. Man kann beispielsweise an geführten Klettertouren teilnehmen, bei denen erfahrene Guides die besten Routen und Kletterstellen zeigen. Auch geführte Wanderungen, Rafting- oder Canyoning-Touren sind möglich. Diese Touren werden von lokalen Anbietern organisiert und bieten eine großartige Möglichkeit, das Gesäuse unter fachkundiger Führung zu erkunden und spannende Abenteuer zu erleben.
Der Nationalpark Gesäuse ist das herausragende Naturschutzgebiet der Region. Hier können Besucher die unberührte Natur mit ihrer vielfältigen Flora und Fauna hautnah erleben. Es gibt spezielle Naturlehrpfade und Beobachtungspunkte, von denen aus man die heimische Tierwelt beobachten kann. Im Gesäuse sind unter anderem Steinadler, Gämsen, Murmeltiere und zahlreiche andere Tierarten beheimatet. Auch geführte Exkursionen und Rangerprogramme werden angeboten, um Besuchern einen tieferen Einblick in die Naturschätze des Gesäuses zu geben. Auf eigene Faust haben wir bis auf Schnecken nicht besonders viel entdeckt
Das Klima im Gesäuse ist geprägt von kontinentalen Einflüssen mit warmen Sommern und kalten Wintern. Die beste Reisezeit für das Gesäuse ist in den Sommermonaten von Juni bis September, wenn die Temperaturen angenehm mild sind und die Natur in voller Blüte steht. In dieser Zeit kann man die Wanderwege und Aktivitäten im Freien optimal nutzen. Im Frühling und Herbst ist es etwas kühler, aber immer noch reizvoll, um die herbstliche Färbung der Wälder oder das Erwachen der Natur im Frühjahr zu erleben. Im Winter bietet das Gesäuse Möglichkeiten zum Skifahren, Snowboarden, Tourengehen und Schneeschuhwandern, wobei die beste Zeit von Dezember bis März ist, wenn ausreichend Schnee liegt.
Für einen Aufenthalt im Gesäuse ist es ratsam, die richtige Ausrüstung und Kleidung mitzubringen. Gute Wanderschuhe mit rutschfesten Sohlen sind unerlässlich, da viele Wege im Gesäuse steinig und uneben sind. Eine wetterfeste Jacke und Hose sind empfehlenswert, da das Wetter im Gebirge schnell umschlagen kann. Es ist auch ratsam, Schichten zu tragen, da sich das Klima je nach Höhenlage ändern kann. Eine Kopfbedeckung, Sonnenschutz, ausreichend Wasser und Snacks sollten ebenfalls nicht vergessen werden. Wir danken dem Nationalpark Gesäuse für das zur Verfügung stellen von Fotos!
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