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Die Geschichte von Wels im Stadtmuseum Minoriten

Das Stadtmuseum Wels-Minoriten, im ehemaligen Minoritenkloster gelegen, bietet eine faszinierende Zeitreise durch die Geschichte der Stadt Wels. Von der Jungsteinzeit bis ins Barock beleuchtet es auf rund 1.000 m² die kulturelle Entwicklung der Region. Besondere Highlights sind die Rekonstruktionen archäologischer Funde sowie die Darstellungen des römischen und mittelalterlichen Lebens.

Kurzinfos:

  • Adresse: Minoritenplatz 4, 4600 Wels
  • Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10:00 – 17:00 Uhr
    Samstag 14:00 – 17:00 Uhr
    Sonntag und Feiertag 10:00 – 16:00 Uhr
  • Eintritt: Erwachsene 7€, 6-18jährige: 3€ (2025)
  • Zeit einplanen: 30min bis 1h
  • Besonderheit: Modell eines jungsteinzeitlichen Dorfes von Hans Pertlwieser

Die Jungsteinzeit

Die ältesten Funde im Raum Wels stammen aus der Jungsteinzeit (5500–2200 v. Chr.). Ein Highlight im Museum ist das Modell einer idealtypischen neolithischen Siedlung, das eine Rekonstruktion der Lebensweise auf der Welser Heide darstellt. Langgestreckte Holzhäuser dienten damals als Wohn- und Stallgebäude, ergänzt durch Vorratswirtschaft und Tauschhandel. Funde aus der nahegelegenen Siedlung Niederperwendt, die der Münchshöfener Kultur zugerechnet wird, zeigen spezifische keramische Verzierungen und Gefäßformen.

Römische Spuren im Minoritenkloster

Die Ausgrabungen im Bereich des ehemaligen Klosters enthüllten beeindruckende römische Fundstücke. Darunter befinden sich Fragmente einer Fußbodenheizung, Mosaikreste und gestempelte Ziegel der zweiten italischen Legion. Diese weisen darauf hin, dass hier einst ein wohlhabender römischer Bürger lebte. Spätantike Funde, darunter Münzen, zeigen eine Besiedlung bis ins 5. Jahrhundert n. Chr.

Das Mittelalter und die Barockzeit

Im 11. und 12. Jahrhundert befand sich auf dem Gelände ein Friedhof, bevor um 1300 die Minoritenkirche erbaut wurde. Barocke Grüfte, darunter das Erbbegräbnis der Polheimer, und archäologische Funde belegen Umbauten und die religiöse Nutzung über Jahrhunderte. Die Barbarakapelle, eine spätgotische Stiftung, wurde später zur Gedenkstätte für Gefallene umgewandelt.

Weitere Highlights

  • Wasserver- und entsorgung: Ausgestellt ist eine römische Bleirohrleitung, die die Stadt mit Frischwasser versorgte.
  • Urnenfelderzeit: Grabbeigaben wie Rasiermesser und Gürtelteile aus urnenfelderzeitlichen Friedhöfen zeugen von Handelsbeziehungen und Bestattungsritualen.
  • Gräberstraßen: Entlang römischer Ausfallstraßen angelegte Grabfelder und beschriftete Grabsteine zeigen die damalige Bedeutung des Gedenkens.
  • Schreibstuben: Römer nutzten Papyrus, Wachstafeln und Pergamentrollen, die mit Griffeln oder Rohrfedern beschriftet wurden.
Öffnungszeiten
  • Samstag14:00 - 17:00
  • Sonntag10:00 - 16:00
  • Dienstag10:00 - 17:00
  • Mittwoch10:00 - 17:00
  • Donnerstag10:00 - 17:00
  • Freitag10:00 - 17:00
  • €€€
  • Preisspanne 7
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