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Stadtturm und Stadtmauer in Tulln: Mittelalterliche Zeugen einer bewegten Geschichte

Die Stadt Tulln an der Donau ist nicht nur für ihre wunderschöne Lage und historischen Bauwerke bekannt, sondern auch für ihre beeindruckenden Relikte aus dem Mittelalter: der Stadtturm und die Stadtmauer. Diese beiden Monumente zeugen von der bewegten Geschichte der Stadt, die im Mittelalter eine wichtige Rolle als befestigte Handels- und Verteidigungsstadt spielte.

Kurzinfos:

  • Wo befinden sich Stadtturm und Stadtmauer? Tulln , nahe dem Hauptplatz, am Ende der Wiener Straße
  • Wann wurden sie erbaut? Im 13. Jahrhundert
  • Was sind die Highlights? Historische Architektur, Ausblick vom Stadtturm, Überreste der mittelalterlichen Befestigungsanlage
  • Kostet es Eintritt? Nein, der Zugang zur Stadtmauer ist frei zugänglich
  • Öffnungszeiten? Außen jederzeit zugänglich

Der Stadtturm: Ein mittelalterliches Wahrzeichen

Der Stadtturm von Tulln ist ein imposantes Bauwerk, das seit dem 13. Jahrhundert über die Stadt wacht. Der Turm war einst Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung und diente sowohl als Wach- als auch als Verteidigungsturm. Mit einer Höhe von über 30 Metern prägt er noch heute das Bild der Altstadt. Der Turm bot den Wachen einen hervorragenden Ausblick über die Stadt und die umliegenden Gebiete, sodass feindliche Angriffe frühzeitig erkannt werden konnten.

Der Stadtturm wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach renoviert, um ihn in gutem Zustand zu erhalten. Heute kann man ihn von außen bewundern, und er vermittelt ein Gefühl für die historische Bedeutung Tullns als befestigte Stadt. Besonders imposant ist der Blick vom Stadtturm auf den Hauptplatz und die umliegende Stadt. Obwohl der Turm selbst nicht bestiegen werden kann, lohnt sich ein Besuch, um die mittelalterliche Architektur zu bewundern.

Die Stadtmauer: Ein mächtiger Schutzwall

Die Stadtmauer von Tulln ist ein weiteres beeindruckendes Relikt aus dem Mittelalter. Erbaut im 13. Jahrhundert, schützte sie die Stadt vor feindlichen Überfällen und diente als Barriere gegen Angreifer. Die Stadtmauer umschloss das gesamte Stadtgebiet und bildete so eine geschlossene Verteidigungsanlage.

Heute sind noch Teile der Stadtmauer erhalten, und sie können entlang eines Rundgangs besichtigt werden. Besonders sehenswert sind die gut erhaltenen Mauerreste in der Nähe des Stadtturms, die einen Eindruck davon geben, wie massiv diese Befestigungsanlage einst war. Die Stadtmauer verläuft entlang des Donauufers und ist ein beliebter Ort für Spaziergänge, bei denen man in die mittelalterliche Geschichte Tullns eintauchen kann.

Die Bedeutung der Stadtbefestigung für Tulln

Im Mittelalter war Tulln eine wichtige Handelsstadt an der Donau und spielte eine bedeutende Rolle im Verteidigungssystem der Region. Die Stadtmauer und der Stadtturm waren essenzielle Bestandteile dieses Systems und schützten die Bewohner vor Angriffen und Plünderungen. Die strategische Lage an der Donau machte Tulln zu einem begehrten Ziel, weshalb die Stadt auf starke Verteidigungsanlagen angewiesen war.

Neben ihrer militärischen Funktion diente die Stadtmauer auch dazu, die Handelswege zu kontrollieren und Zölle zu erheben. Dies trug wesentlich zum wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt bei, die im Mittelalter als wichtiger Knotenpunkt für den Warenverkehr zwischen Ost und West fungierte.

Ein Spaziergang durch die Geschichte

Ein Besuch von Stadtturm und Stadtmauer in Tulln ist eine Reise in die Vergangenheit. Beide Monumente bieten einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Stadtgeschichte und die Bedeutung Tulln als Verteidigungsstadt. Besonders empfehlenswert ist ein Spaziergang entlang der Mauer, der sich ideal mit einem Besuch der Altstadt und des Donauufers verbinden lässt.

Für Geschichtsinteressierte und alle, die Tulln erkunden möchten, sind der Stadtturm und die Stadtmauer unverzichtbare Sehenswürdigkeiten. Die mittelalterlichen Relikte erzählen von einer Zeit, in der die Stadt von großen Mauern und Wachtürmen beschützt wurde – eine Geschichte, die heute noch an den gut erhaltenen Bauwerken spürbar ist.

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