Der Stephansdom – auch liebevoll „Steffl“ genannt – ist das wohl bekannteste Bauwerk Wiens und ein Symbol der Stadt sowie der österreichischen Geschichte. Mit seiner beeindruckenden gotischen Architektur und seinem hohen, markanten Südturm prägt der Stephansdom seit Jahrhunderten das Wiener Stadtbild. Der Dom, der sich im Herzen der Stadt auf dem Stephansplatz befindet, ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein bedeutendes religiöses und kulturelles Zentrum.
Mit dem „All-Inclusive“-Ticket erhältst du vollen Zugang zum Stephansdom und kannst das gesamte Bauwerk in seiner Pracht erleben. Dieses Ticket enthält:
Den Dom kannst du übrigens auch kostenlos besuchen, allerdings ist kostenlose Abschnitt weitaus kleiner und durch Gitter begrenzt.
Der Stephansdom, eines der bekanntesten Wahrzeichen Wiens, beeindruckt mit seiner reichen Geschichte und außergewöhnlichen Architektur. Der Audioguide führt Besucher durch sorgfältig ausgewählte Stationen, die bedeutende Kunstwerke, Denkmäler und architektonische Besonderheiten des Doms näherbringen.
Dieses Denkmal erinnert an die Befreiung Wiens von der zweiten Türkenbelagerung 1683. Es symbolisiert den Dank für den Sieg und den Schutz der Stadt.
Die Taufkapelle beherbergt ein historisches Taufbecken, das in der Vergangenheit für viele bedeutende Taufen verwendet wurde.
Die Statue der Dienstbotenmuttergottes zeigt die enge Verbindung der Wiener Bevölkerung zur Gottesmutter. Sie wurde besonders von Dienstboten verehrt.
Die Chororgel ist ein prächtiges Instrument und dient heute vor allem der musikalischen Untermalung von Gottesdiensten im Chorbereich.
Der Hochaltar aus dem Jahr 1647 stellt die Steinigung des Heiligen Stephanus dar, dem der Dom gewidmet ist. Dieses barocke Meisterwerk ist ein zentraler Blickfang.
Das Grabmal von Rudolph IV., auch als „Stifter“ bekannt, ist eines der bedeutendsten Denkmäler des Doms. Es erinnert an den Förderer des gotischen Umbaus des Stephansdoms.
Der spätgotische Wiener Neustädter Altar ist ein außergewöhnliches Kunstwerk. Mit seinen Flügeln und den detailreichen Szenen gehört er zu den Höhepunkten der Tour.
Die Riesnorgel ist die größte Orgel des Stephansdoms und beeindruckt mit ihrem Klangvolumen und der kunstvollen Gestaltung.
Dieser Bereich zeigt die prächtige Basis der Orgel und gibt einen Einblick in ihre beeindruckende Konstruktion.
Die gotische Domkanzel, ein Meisterwerk von Anton Pilgram, ist reich verziert und zeigt zahlreiche Symbole und Figuren, die die Lehre und den Glauben der Kirche widerspiegeln.
Der Audioguide bietet an jeder Station wertvolle Informationen, die die reiche Geschichte und Bedeutung des Stephansdoms auf eindrucksvolle Weise vermitteln. Ein Muss für alle, die das Herz Wiens näher kennenlernen möchten!
Im Nordturm befindet sich die Pummerin-Glocke, die größte Glocke Österreichs. Mit dem Aufzug gelangst du zu einer Aussichtsplattform, von der du einen beeindruckenden Blick über Wien genießen kannst. Von hier kannst du schöne Fotos machen. Leider hat es während unseres Besuchs geregnet.
Der Südturm ist 136,4 Meter hoch und das Wahrzeichen Wiens. Der Aufstieg über 343 Stufen ist zwar ziemlich anstrengend, bietet eine atemberaubende Aussicht auf die Stadt. Fotografieren geht aber vom Nordturm besser, da die Fenster hier meist zur Sicherheit verschlossen sind.
Die Katakomben des Stephansdoms befinden sich unterhalb des Doms und bieten einen faszinierenden Einblick in die jahrhundertealte Geschichte Wiens. Ursprünglich befand sich um den Stephansdom ein Friedhof, der jedoch im 14. Jahrhundert aus hygienischen Gründen geschlossen wurde. Stattdessen wurden die Katakomben als unterirdische Begräbnisstätte angelegt.
In den Katakomben befinden sich mehrere Grabkammern, darunter die sogenannte Herzogsgruft, die direkt unter dem Hochaltar liegt. Hier sind die Überreste von Rudolf IV., dem Begründer des heutigen Stephansdoms, sowie anderer Mitglieder der Habsburger-Familie beigesetzt. Besonders bemerkenswert ist, dass es in der Habsburger Tradition üblich war, die Körperteile an verschiedenen Orten zu begraben. Während die Körper der Habsburger in der Kaisergruft in der Kapuzinerkirche ruhen, befinden sich die Organe in den Katakomben des Stephansdoms und die Herzen in der Augustinerkirche.
Neben der Herzogsgruft gibt es in den Katakomben auch Räume, die Opfer der Pestepidemie von 1679 beherbergen. In einem Massengrab liegen die Knochen von etwa 11.000 Menschen, die während der großen Pest in Wien ums Leben kamen. Die Knochen sind teilweise aufgestapelt und in schauriger Weise in den unterirdischen Kammern verteilt, was den Besuch zu einem eindrücklichen Erlebnis macht.
In den neueren Teilen der Katakomben, die im 18. Jahrhundert angelegt wurden, befinden sich zusätzliche Grabkammern, in denen bis 1783 Beisetzungen stattfanden. Die Katakomben bieten somit nicht nur Einblicke in die Geschichte des Doms, sondern auch in die bewegte Geschichte Wiens und seiner Einwohner.
Fotografieren ist in den Katakomben nicht erlaubt, aber die düstere und geheimnisvolle Atmosphäre bleibt den Besuchern in Erinnerung
Schatzkammer des Deutschen Ordens: Diese Schatzkammer beherbergt eine beeindruckende Sammlung mittelalterlicher Kunstwerke und historischer Artefakte. Nicht im Dom, sondern 1. Gasse weiter in der Singerstraße 7, 1010 Wien
Der Bau des Stephansdoms begann im Jahr 1137, und das Bauwerk hat seither zahlreiche historische Ereignisse miterlebt. Die gotische Architektur, das prächtige Ziegeldach und der Südturm sind Symbole für die lange Geschichte des Doms und Wiens. Besonders bekannt ist die Rolle des Stephansdoms während des Zweiten Weltkriegs, als er schwer beschädigt und anschließend wiederaufgebaut wurde.
Der Stephansdom ist ein aktiver Ort der Anbetung. Neben täglichen Gottesdiensten finden hier regelmäßig Konzerte und andere Veranstaltungen statt. Besonders stimmungsvoll sind die klassischen Konzerte, bei denen Werke von Mozart, Beethoven und anderen Komponisten gespielt werden.
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