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Stift Nonnberg – Salzburgs ältestes Frauenkloster mit roter Zwiebelkuppel

Stift Nonnberg liegt auf einem Felsen südlich der Festung Hohensalzburg und gilt als ältestes durchgehend bestehendes Frauenkloster nördlich der Alpen – es wurde bereits zwischen 711 und 715 gegründet. Heute bildet der Konvent der Benediktinerinnen immer noch eine spirituelle Gemeinschaft und beherbergt eine romanische Basilika (1009) mit einer einzigartigen Krypta, einem spätgotischen Flügelaltar von Veit Stoss sowie wertvollen Fresken aus dem 12. Jahrhundert. Schon von Weitem fällt die einzige rote Zwiebelkuppel Salzburgs über dem Kloster auf – ein wichtiges Erkennungsmerkmal. Berühmt wurde das Stift durch die enge Verbindung zur Geschichte der Familie Trapp und seine Rolle als Drehort in „The Sound of Music“.

Kurzinfos:

  • Adresse: Nonnberg 2, 5020 Salzburg – auf dem Nonnberg südlich der Festung
  • Anreise: Zu Fuß über die Kaigasse bzw. die Nonnbergstiege; der Aufstieg dauert rund 10–15 Minuten. Touristenbusse dürfen den Nonnberg nicht befahren.
  • Öffnungszeiten Kirche: Täglich etwa 06:30 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit; bei Gottesdiensten und Gebetszeiten sollte man die Kirche nicht betreten.
  • Eintritt: Frei. Für die Beleuchtung von Hochaltar und Fresken ist ein Münzautomat vorhanden (kleiner Beitrag).
  • Besonderheiten: Ältestes Frauenkloster nördlich der Alpen (gegründet 711–715); gotischer Veit-Stoss-Altar; romanische Krypta; rote Zwiebelkuppel; frei stehende Säulen und Rippengewölbe.
  • Gregorianik & Vesper: Die Nonnen singen täglich um 6:45 Uhr gregorianische Choräle; die Vesper wird um 17 Uhr (sonn- und feiertags 16:30 Uhr; Vorabende 16:00 Uhr) gefeiert.
  • Filmkulisse: Zahlreiche Szenen aus „The Sound of Music“ – u. a. das Lied „Maria“, das Gespräch am Tor und die Fluchtszene – wurden hier gedreht.

Geschichte und Architektur

Das Benediktinerinnenkloster Nonnberg wurde im 8. Jahrhundert von Herzog Theodo aus Bayern gestiftet und von der Heiligen Erentrudis, einer Nichte des Heiligen Rupert, aufgebaut. Im Jahr 1009 entstand eine dreischiffige romanische Basilika, die zu den ältesten Marienkirchen Salzburgs zählt. Das Kloster brannte mehrfach ab und wurde im 16. Jahrhundert wiederhergestellt. Architektonisch beeindrucken die freistehenden Säulen und das Rippengewölbe der Krypta, die noch aus dem 11. Jahrhundert stammen. Besucher können den spätgotischen Flügelaltar von Veit Stoss und die romanische Krypta mit dem Grab der Heiligen Erentrudis besichtigen. Oberhalb der Kirche thront eine rote Zwiebelkuppel – einzigartig in Salzburg – die das Kloster schon aus der Ferne erkennbar macht. Die stille Atmosphäre und die uralten Klostermauern vermitteln einen Eindruck von Spiritualität und Geschichte.

Besuch und Öffnungszeiten

Der Eintritt in die Klosterkirche ist frei; Spenden werden gern angenommen. Die Kirche ist täglich ab ca. 6:30 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit zugänglich, die Krypta öffnet etwas später. Während der Gottesdienste (z. B. Messe um 6:45 Uhr und Vesper am Nachmittag) sollte man die Kirche nicht betreten, um die Nonnen nicht zu stören. Besucher können die Fresken und den Hochaltar mit einem Münzautomaten beleuchten. Die Zufahrt mit dem Auto ist nicht möglich; man erreicht das Kloster nur über steile Stiegen und Kopfsteinpflasterwege. Der Weg lohnt sich: Von der Terrasse vor der Kirche bietet sich ein herrlicher Blick über Salzburg und den Festungsberg. Besonders früh am Morgen ist die Atmosphäre durch den gregorianischen Gesang der Nonnen einzigartig.

Stift Nonnberg im Film „The Sound of Music“

Nonnberg Abbey spielte sowohl in der realen Geschichte der Familie Trapp als auch im berühmten Film eine bedeutende Rolle.

Maria Augusta Kutschera trat 1924 als Novizin in das Kloster ein und arbeitete später als Hauslehrerin der von-Trapp-Kinder, bevor sie 1927 Baron Georg von Trapp in der Klosterkirche heiratete. Für den Film „The Sound of Music“ (1965) nutzten die Produzenten den Nonnberg für mehrere Schlüsselszenen. Gleich zu Beginn marschieren die Nonnen zur Messe, während Maria zu spät zum Kloster zurückkehrt. Das Lied „Maria“ („How Do You Solve a Problem like Maria“) wurde im Innenhof des Stifts gedreht.

Später bitten die von-Trapp-Kinder am schmiedeeisernen Tor Maria, nach Hause zurückzukehren, und Gretl zeigt sich bei Nonne Margareta mit einem verletzten Finger. Besonders eindrucksvoll ist die Szene, in der die NS-Offiziere vor dem Tor parken, um die Familie festzunehmen; die Nonnen sabotieren die Autos, indem sie die Verteilerkappen entfernen – eine dramatische Anspielung auf die Flucht der Familie.

Die Filmcrew drehte nur außen; das Innere durfte aus Rücksicht auf das klösterliche Leben nicht gefilmt werden. Wer am Nonnberg steht, erkennt sofort das Tor und die Aussicht aus dem Film – ein spannendes Erlebnis für „Sound of Music“-Fans. Die markante rote Zwiebelkuppel des Stifts, die auch vom Mozartsteg (über den die Trapp Familie läuft) und anderen Aussichtspunkten der Stadt sichtbar ist, macht es leicht, den Drehort zu identifizieren. Die Verbindung zwischen Realität und Film verleiht dem Kloster eine besondere Aura, die Fans des Musicals aus aller Welt anzieht.

Wenn du mehr über alle Sound of Music-Drehorte mit spannenden Hintergrundinfos erfahren möchtest, lies unseren Artikel: Die ultimative Sound of Music Tour

 

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