Die Tierwelt Herberstein ist ein beliebtes Ausflugsziel in der Steiermark und bietet faszinierende Einblicke in die Welt von über 700 Tieren aus fünf Kontinenten. Hier können Besucher auf rund 45 Hektar nicht nur exotische Tiere wie Löwen, Zebras und Kängurus bestaunen, sondern auch heimische Arten hautnah erleben. Die weitläufige Anlage besticht durch ihre naturnahe Gestaltung und lädt zu einem erlebnisreichen Tag für die ganze Familie ein.
Die Haltung von wilden Tieren hat in Herberstein eine lange Tradition und kann bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgt werden, als erstmals in Österreich Damhirsche gehalten wurden. Gegen Ende der 1960er wurde Herberstein in einen Tierpark umgewandelt, in dem den Besuchern Eindrücke von Tieren aller fünf Kontinente vermittelt werden.
Die Gehege sind dabei äußerst großzügig angelegt. Anfangs haben wir sogar das Gefühl es wäre zu groß, da wir die Tiere immer nur von weiter Entfernung sehen, doch das soll sich rasch ändern.
Vom Braunbär bekommen wir als erstes atemberaubende Eindrücke. Das Areal des Bären ist weitläufig, mitten hindurch fließt sogar ein Bach mit einem Wasserfall. Man kommt sich fast vor wie mitten in der Natur. Wir bleiben hier gute 20 Minuten, am Ende geht der Bär sogar im Teich baden.
Wir gehen die Runde weiter und kommen vorbei an Bisons, Kamelen, Pfauen, Pelikanen, Alpakas, einem Puma und vielen mehr. Jedes Tier verfügt über viel Platz mit ausreichend Rückzugsmöglichkeiten. Präriehund sieht man übrigens immer wieder im ganzen Park.
Schließlich gelangt man zu den Affen und Löwen, wobei letztere aber gerade am schlafen sind. Ein Highlight ist die Gepardenanlage, übrigens die größte in ganz Europa. Hier wurde auch 1978 erstmals weltweit ein sogenannter Beutesimulator (in etwa mit einem Schlepplift vergleichbar) zur Fütterung der Geparde installiert.
Die Tiere scheinen sich hier pudelwohl zu fühlen, wälzen sich in der Sonne, die endlich zum vorschein kommt. Nahe des Eingangs gibt es dann noch einen Streichelzoo für Kinder.
Für uns zählt dieser Tierpark zu den absolut schönsten, die wir jemals besucht haben. Man sollte sich unbedingt mindestens 4 Stunden dafür einplanen, wenn man alles entdecken möchte.
Übrigens: wer mehr als 3 Nächte in der Gegend bleibt, erhält eine “GenussCard”. Mit dieser bekommt man beim Besuch bekommt man 20% Ermäßigung.
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