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Wörthersee – Kärntens beliebter See für Erholung und Aktivurlaub

Der Wörthersee ist der größte See Kärntens und ein beliebtes Ziel für Badegäste, Wassersportler und Naturliebhaber. Umgeben von charmanten Orten wie Velden, Pörtschach und Klagenfurt, bietet der See klares Wasser, viele Strandbäder und eine beeindruckende Alpenkulisse. Im Sommer lockt der Wörthersee mit warmem Wetter und einer Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten wie Segeln, Radfahren und Wandern.

Kurzinfos:

  • Kann man am Wörthersee baden? Ja, es gibt mehrere Strandbäder. Siehe unten.
  • Wo ist es am schönsten am Wörthersee? Das ist natürlich eine Streitfrage, allerdings sind Pörtschach oder Velden beliebte Orte.
  • Gibt es Restaurants am Strand? Fast nur Hotels haben Zugänge zum Strand, öffentliche Restaurants gibt es leider keine.
  • Wieviel Grad hat der See? Im Sommer so um die 25 °C
  • Warum ist der Wörthersee so türkisblau? Der Wörthersee ist besonders kalkhaltig. Das ins Wasser eindringende Streulicht wird absorbiert und an den fein verteilten Kalkkristallen reflektiert. Kurzwelliges Licht wird stärker zerstreut, und das Wasser erscheint im berühmten Wörthersee-Türkisblau.

Der Wörthersee, gelegentlich auch Wörther See ist der größte See Kärntens und zugleich aufgrund seiner klimatischen Lage einer der wärmsten Alpenseen und kann über 25 °C erreichen. Dementsprechend gibt es entlang des Sees mehrere Strandbäder

Strandbäder

(falls ihr mehr kennt, hinterlasst uns gerne eine Nachricht)

Der Wörthersee ist 19,39 km² groß und erstreckt sich in Ost-West-Richtung über 16,5 km. Die Seewanne reicht von der Veldener Bucht bis nach Klagenfurt. Der See ist durch Inseln, Halbinseln und unterseeische Schwellen in drei Becken gegliedert. Das westliche Becken reicht von Velden bis Pörtschach, das mittlere von Pörtschach bis Maria Wörth, und das östliche erstreckt sich von Maria Wörth bis Klagenfurt. Der tiefste Punkt des Wörthersees liegt bei 85,2 m.

Der Wörthersee wird von einer Vielzahl von kleineren Bächen gespeist, darunter ist der Reifnitzbach. Der im Osten des Sees gelegene Abfluss entwässert den See über die Glan und Gurk in die Drau.

Aufgrund der windgeschützten Lage und der geringen Durchflutung kann die obere Wasserschicht Temperaturen bis über 25 °C erreichen. Eine geschlossene Eisdecke bildet sich nur in extrem kalten Wintern. Zuletzt fror der Wörthersee im Februar 2006 komplett zu und konnte auf einer Bahnlänge von ca. 15 km mit Schlittschuhen befahren werden.

Inseln

Im mittleren Seeteil zwischen Maria Wörth und Pörtschach gab es ursprünglich drei Inseln, von denen die Insel auf der die Pfarr- und ehemalige Stiftskirche Hl. Primus und Felician um das Jahr 1770 zur Halbinsel des Ortszentrums von Maria Wörth wurde. Die beiden anderen Inseln sind die Kapuzinerinsel bei Unterdellach und die Blumeninsel (früher Schlangeninsel), die ihren früheren Namen zwar nicht von dort lebenden Schlangen, sondern ihrer Gestalt wegen erhalten hatte. Die Schlangeninsel galt als Bestandteil des Pörtschacher Strandbades, das vor einigen Jahren zur „Blumeninsel“ umbenannt wurde.

Besonderheiten

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