Kurzinfos:
- Was ist das Besondere an der Architektur der Minoritenkirche? Sie hat eine beeindruckende Fassade, die mit Statuen und Verzierungen geschmückt ist. Im Inneren der Kirche gibt es kunstvolle Fresken, Marmorstatuen und einen prächtigen Altar.
- Wo befindet sich die Minoritenkirche? Minoritenplatz 2A, 1010 Wien
- Was gibt es dort zu sehen? Diverse Gemälde und Skulpturen, einen Altar und Orgel.
- Wann wurde die Minoritenkirche erbaut? Die Kirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut, aber im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut und erweitert.
- Wann ist geöffnet? Sommer (April-Sept.) 08:00-19:00 Uhr; Winter (Okt.-März) 08:00-19:00 Uhr
- Wieviel kostet der Eintritt? Der Eintritt ist gratis.
Die Minoritenkirche in Wien ist eine der schönsten und bekanntesten Kirchen der Stadt. Sie liegt im Herzen des historischen Stadtzentrums und ist ein beliebtes Ziel für Touristen und Einheimische gleichermaßen.
Geschichte der Minoritenkirche
Die Minoritenkirche in Wien wurde von den Fratres Minors im 13. Jahrhundert errichtet und später von Herzog Rudolf IV. finanziell unterstützt. Die Kirche wurde mehrmals umgebaut und restauriert, darunter von Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg im späten 18. Jahrhundert. Im Laufe der Geschichte war die Kirche auch ein protestantisches Gotteshaus und wurde schließlich der italienischen Kongregation übergeben. Die Minoriten kehrten 1957 als Seelsorger zurück. Die Kirche ist bekannt für ihre gotische Architektur und beherbergt Kunstwerke wie das Hauptaltarbild von Martin Johann Schmidt.
Was gibt es in der Kirche zu sehen?
- Romantisch-gotisierender Hochaltar von Hetzendorf von Hohenberg mit Altarbild von Christoph Unterberger
- In der Mitte originalgroßes nachgebildetes Mosaik des “Letzten Abendmahls” von Leonardo da Vinci
- Die Kanzel: Eine beeindruckende Kanzel, die vom berühmten Künstler Johann Georg Dorner entworfen wurde. Davor befindet sich das Freskofragment “Heiliger Franziskus” (16. Jahrhundert)
- Die Grabdenkmäler: In der Kirche gibt es eine Reihe von Grabdenkmälern, darunter das des Librettisten Pietro Metastasio, der allerdings in der Michaelerkirchebeigesetzt wurde. Ebenso ist Margarete von Tirol hier beigesetzt.
- Die Orgel: Eine historische Orgel aus dem 18. Jahrhundert, Die Orgelgehört zu den bedeutenden historischen Orgeln Wiens.
- Pest Bild “Die Heiligen Karl Borromäus und Rochus”
Besichtigung der Kirche
Die Minoritenkirche ist täglich für Besucher geöffnet und der Eintritt ist frei.
Heilige Messen:
• Sonntag und Feiertage 08:30 Uhr- Gesungenes Hochamt
• Sonntag und Feiertage 11:00 Uhr- Hl. Messe der italienischen Gemeinde
• Wochentags & Sonntags 18:00 Uhr– Stille Messe
Was gibt es in der Gegend noch zu sehen?
Volgsgarten
Volkstheater
Hofburg
Spanische Hofreitschule
Das Schmetterlingshaus