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Wanderung um den Traunstein

Rundwanderung um den Traunstein: Eine abwechslungsreiche Tour am Traunsee

Tourenübersicht:

  • Dauer in Bewegung: 3 Stunden 30 Minuten
  • Gesamtdauer: 4 Stunden 15 Minuten
  • Distanz: 14,8 km
  • Anstieg & Abstieg: 735 m
  • Minimale Höhe: 422 m
  • Maximale Höhe: 1.092 m

Der Traunstein

Der Traunstein ist ein 1.691 Meter hoher Berg im oberösterreichischen Salzkammergut und erhebt sich markant am Ostufer des Traunsees. Aufgrund seiner steilen Felswände und exponierten Lage wird er auch als „Wächter des Salzkammergutes“ bezeichnet. Der Berg bietet eine beeindruckende Aussicht und gilt als beliebtes Ziel für Wanderer und Bergsteiger. Neben seinen herausfordernden Aufstiegen gibt es auch eine Rundwanderung um den Berg, die sich ideal für eine Tageswanderung eignet.

Routenbeschreibung

Die Wanderung startet am Umkehrplatz der Traunsteinstraße. Von dort führt im Uhrzeigersinn eine Forststraße entlang des Gschliefgrabens zum Radmoos und weiter zum malerischen Laudachsee. Nach etwa 1,5 Stunden Gehzeit erreicht man die Ramsaualm am Laudachsee, die mit einer schönen Aussicht aufwartet. Hier kann man eine Pause einlegen und sich einen Wanderstempel abholen.

Karte mit Wanderroute in der Nähe des Traunsees. Der Weg ist rot markiert und umrundet Traunstein (1691 m) und führt über Grünberg (986 m) und Fahnenkogel (1659 m). Der Ausgangspunkt befindet sich in der Nähe des nordwestlichen Seeufers und ist durch einen grünen Punkt und eine Zielflagge gekennzeichnet.Karte mit Wanderroute in der Nähe des Traunsees. Der Weg ist rot markiert und umrundet Traunstein (1691 m) und führt über Grünberg (986 m) und Fahnenkogel (1659 m). Der Ausgangspunkt befindet sich in der Nähe des nordwestlichen Seeufers und ist durch einen grünen Punkt und eine Zielflagge gekennzeichnet.
Ein ruhiger See, umgeben von Bergen, unter einer strahlenden Sonne, mit einem Boot in Ufernähe. Der Himmel ist klar mit ein paar dünnen Wolken, und die Landschaft spiegelt sich im ruhigen Wasser. Spärliche Vegetation und Felsen säumen den Wasserrand.Ein ruhiger See, umgeben von Bergen, unter einer strahlenden Sonne, mit einem Boot in Ufernähe. Der Himmel ist klar mit ein paar dünnen Wolken, und die Landschaft spiegelt sich im ruhigen Wasser. Spärliche Vegetation und Felsen säumen den Wasserrand.
Weiße Blumen blühen zwischen trockenen Blättern auf einem Waldboden. Hohe, blattlose Bäume erheben sich im Hintergrund vor einem klaren blauen Himmel und schaffen eine ruhige und natürliche Waldszene.Weiße Blumen blühen zwischen trockenen Blättern auf einem Waldboden. Hohe, blattlose Bäume erheben sich im Hintergrund vor einem klaren blauen Himmel und schaffen eine ruhige und natürliche Waldszene.
Schneebedeckte Berge unter einem klaren blauen Himmel mit einem zugefrorenen See im Vordergrund. Ein Holzzaun grenzt an eine Grasfläche und vereinzelte Bäume säumen die Landschaft. Die Szene ist ruhig und heiter.Schneebedeckte Berge unter einem klaren blauen Himmel mit einem zugefrorenen See im Vordergrund. Ein Holzzaun grenzt an eine Grasfläche und vereinzelte Bäume säumen die Landschaft. Die Szene ist ruhig und heiter.

Der Weg führt weiter in Richtung Hohe Scharte, einem steileren Abschnitt, der mit Eisenstiften und Drahtseilen gesichert ist. Dieser Abschnitt ist nur bedingt für Kinder und Hunde geeignet. Nach dem Scheitelpunkt geht es bergab durch das Waldgelände ins Lainautal zur Jausenstation Mair Alm (Moaralm), wo ebenfalls eine Einkehrmöglichkeit besteht und ein Wanderstempel erhältlich ist.

Blick auf einen ruhigen blauen See, umgeben von felsigen Klippen mit spärlichen Bäumen. Am Horizont sind in der Ferne Hügel unter einem klaren blauen Himmel zu sehen.Blick auf einen ruhigen blauen See, umgeben von felsigen Klippen mit spärlichen Bäumen. Am Horizont sind in der Ferne Hügel unter einem klaren blauen Himmel zu sehen.
Eine Person mit grünem Rucksack und Hut steht vor einer Felswand und liest ein Schild. Die Sonne wirft Schatten kahler Bäume auf die hellen Felsen. Die Person ist von verwittertem Gelände umgeben, was an eine Wanderumgebung erinnert.Eine Person mit grünem Rucksack und Hut steht vor einer Felswand und liest ein Schild. Die Sonne wirft Schatten kahler Bäume auf die hellen Felsen. Die Person ist von verwittertem Gelände umgeben, was an eine Wanderumgebung erinnert.

Von dort führt der Weg weiter zum Ostufer des Traunsees, wobei ein markanter Abschnitt durch einen kurzen Tunnel führt, der für Wanderer gut begehbar ist. Anschließend schließt die Rundwanderung nach ca. 90 Minuten Gehzeit am Ausgangspunkt Umkehrplatz ab. Alternativ kann man in nur 10 Minuten zum Hois’n Wirt gelangen, einem Gasthaus direkt am See, das auch Übernachtungsmöglichkeiten bietet.

Ein kleiner, in eine Felswand gehauener Tunnel bietet Ausblick auf ein großes Gewässer unter einem klaren, blauen Himmel. Auf der Klippe wächst spärliche Vegetation. Über dem Wasser sind in der Ferne Berge zu sehen. Im Inneren des Tunnels ist es dunkel, am anderen Ende ist Licht zu sehen.Ein kleiner, in eine Felswand gehauener Tunnel bietet Ausblick auf ein großes Gewässer unter einem klaren, blauen Himmel. Auf der Klippe wächst spärliche Vegetation. Über dem Wasser sind in der Ferne Berge zu sehen. Im Inneren des Tunnels ist es dunkel, am anderen Ende ist Licht zu sehen.
Ein rauer, felsiger Tunnel mit Erdboden erstreckt sich in die Ferne. Der Tunnel ist schwach beleuchtet, wobei Licht vom anderen Ende einströmt und einen hellen weißen Brennpunkt erzeugt. Die strukturierten Wände zeigen natürliche Variationen im Gestein.Ein rauer, felsiger Tunnel mit Erdboden erstreckt sich in die Ferne. Der Tunnel ist schwach beleuchtet, wobei Licht vom anderen Ende einströmt und einen hellen weißen Brennpunkt erzeugt. Die strukturierten Wände zeigen natürliche Variationen im Gestein.
Ein Feldweg führt durch einen felsigen Tunnel, der in einen Berghang gehauen ist. Der Eingang wird von Sonnenlicht erhellt. Am Ausgang des Tunnels steht die Silhouette einer Person, eingerahmt vom hellen Tageslicht und einem in der Ferne sichtbaren Baum.Ein Feldweg führt durch einen felsigen Tunnel, der in einen Berghang gehauen ist. Der Eingang wird von Sonnenlicht erhellt. Am Ausgang des Tunnels steht die Silhouette einer Person, eingerahmt vom hellen Tageslicht und einem in der Ferne sichtbaren Baum.
Blick aus einer Felsenhöhle auf einen strahlend blauen See mit einem einzelnen Baum im Vordergrund. Im Hintergrund sind Berge und ein klarer Himmel zu sehen, die eine ruhige Naturlandschaft bilden.Blick aus einer Felsenhöhle auf einen strahlend blauen See mit einem einzelnen Baum im Vordergrund. Im Hintergrund sind Berge und ein klarer Himmel zu sehen, die eine ruhige Naturlandschaft bilden.
Eine ruhige Szene am Seeufer, in der sich das Sonnenlicht im Wasser spiegelt und einen schimmernden Pfad zum Horizont bildet. Felsiges Ufer im Vordergrund und Bergsilhouetten vor einem klaren blauen Himmel im Hintergrund.Eine ruhige Szene am Seeufer, in der sich das Sonnenlicht im Wasser spiegelt und einen schimmernden Pfad zum Horizont bildet. Felsiges Ufer im Vordergrund und Bergsilhouetten vor einem klaren blauen Himmel im Hintergrund.
Eine ruhige Szene am Seeufer mit einem blattlosen Baum im Vordergrund, einem ins blaue Wasser ragenden Holzsteg und bergigem Gelände im Hintergrund. Der Himmel ist klar und hell und verstärkt die ruhige Atmosphäre.Eine ruhige Szene am Seeufer mit einem blattlosen Baum im Vordergrund, einem ins blaue Wasser ragenden Holzsteg und bergigem Gelände im Hintergrund. Der Himmel ist klar und hell und verstärkt die ruhige Atmosphäre.

Verpflegungsmöglichkeiten entlang der Strecke

Auf der Wanderung gibt es nur wenige Einkehrmöglichkeiten, die zudem nicht ganzjährig geöffnet sind:

  • Ramsaualm (nach ca. 1,5 Stunden Gehzeit): Aussichtspunkt mit kleinen Speisen und Getränken. Geöffnet von Frühjahr bis Herbst.
  • Mair Alm (Moaralm) (nach der Hohen Scharte): Gemütliche Jausenstation, ebenfalls nur saisonal geöffnet.
  • Hois’n Wirt (am Traunsee): Ganzjährig geöffnetes Gasthaus mit warmen Speisen und Übernachtungsmöglichkeit.

Da nicht alle Hütten immer geöffnet sind, empfiehlt es sich, ausreichend Wasser und eine kleine Jause mitzunehmen.

Anreise und Parkmöglichkeiten

  • Mit der Bahn: Mit der ÖBB bis Gmunden Bahnhof, weiter mit der Traunseetram bis zum Rathausplatz (Schiff) oder Klosterplatz (Traunsee Taxi).
  • Mit dem Traunsee Taxi Linie 10 oder der Traunseeschifffahrt bis zum Hois’n Wirt.
  • Mit dem Auto: Über Gmunden Ost (Park & Ride Möglichkeit beim Parkplatz Grünbergseilbahn) auf der Traunsteinstraße bis zum Umkehrplatz (beschränkte Parkmöglichkeiten, ca. 20 Stück). Bitte nur auf markierten Parkplätzen parken.

Beste Jahreszeit

Die Wanderung ist besonders in den Monaten Mai bis Oktober empfehlenswert. In diesen Monaten sind die Wege gut begehbar, und die meisten Almen und Jausenstationen haben geöffnet.

Hinweise

  • Die Wanderung ist für Senioren, Alleinreisende, Familien, Freunde und Paare geeignet.
  • Kinder und Hunde sollten nur mit entsprechender Erfahrung und Ausrüstung an der Wanderung teilnehmen, da der Abschnitt an der Hohen Scharte gesicherte Kletterpassagen aufweist.
  • Es gibt mehrere Möglichkeiten, Wanderstempel zu sammeln (Ramsaualm, Mair Alm, Hois’n Wirt).
  • Da die Parkmöglichkeiten begrenzt sind, kann eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln sinnvoll sein.

Diese Rundwanderung um den Traunstein bietet eine Kombination aus landschaftlicher Vielfalt, herausfordernden Anstiegen und gemütlichen Rastplätzen – ideal für eine ausgedehnte Tageswanderung.

Hier findet ihr die Route auf Bergfex.