Burg Liechtenstein
Die Burg Liechtenstein ist eine Gipfelburg. Sie steht auf einem Felsrücken in einer Seehöhe von ca. 300 m ü. A. und wurde 1330 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Das Haus Liechtenstein, nach dem das von ihm begründete Fürstentum Liechtenstein benannt ist, hat dort seinen Stammsitz. Der Stammvater des Adelsgeschlechts begann um 1130 mit der Errichtung der Burg. Im 13. Jahrhundert fiel sie an andere Familien, 1683 wurde sie bei der Zweiten Wiener Türkenbelagerung größtenteils zerstört. Die Fürsten von Liechtenstein kauften die Ruine 1808 zurück und restaurierten sie im Stil der Neoromanik. Seither ist sie im Besitz des Fürstenhauses Liechtenstein. Die Burganlage war Schauplatz in Film und Literatur und steht unter Denkmalschutz
Die Burg war von 2007 bis 2009 wegen Baumängeln aus Sicherheitsgründen gesperrt. In den Jahren 2008 und 2009 wurde sie renoviert und erhielt ein neues Dach. Die Burg ist seit dem Frühjahr 2010 wieder öffentlich zugänglich.
Es gibt verschiedene Arten von Führungen.