Die Burg Hochosterwitz, ein beeindruckendes Zeugnis mittelalterlicher Architektur, thront majestätisch auf einem 172 Meter hohen Dolomitfelsen in Kärnten. Diese imposante Burganlage ist nicht nur ein Wahrzeichen des Bundeslandes, sondern auch eine der eindrucksvollsten mittelalterlichen Burgen in Österreich.
Kurzinfos über die Burg Hochosterwitz:
- Was ist die Burg Hochosterwitz? Eine der eindrucksvollsten mittelalterlichen Burgen Österreichs.
- Wo liegt die Burg? 25min nordöstlich von Klagenfurt. Adresse: Hochosterwitz 11, 9314 Hochosterwitz, Österreich.
- Eintrittspreise und Öffnungszeiten: ca. 20€, 1. April bis Ende Oktober. Hier findet ihr alle Zeiten und Preise. Mit Kärnten Card ist der Eintritt Gratis
- Besonderheiten: 14 befestigte Tore, eine Schlosskapelle mit Fresken und ein Museum.
- Verpflegung: Schlossrestaurant mit lokaler Kärntner Küche.
- Familientauglich? Ja, sehr für Kinder geeignet, auch Hunde sind auf dem Burggelände erlaubt.
- Zeitplanung: Mindestens 1,5 Stunden einplanen.
Anreise und Parken
Die Anreise zur Burg Hochosterwitz gestaltet sich einfach, vor allem wenn du aus der Richtung der Stadt Sankt Veit an der Glan kommst. Am Fuße des Berges gibt es genügend Parkplätze, von denen aus du den Aufstieg zur Burg beginnen kannst. Der gut ausgebaute Weg bietet einen angenehmen Spaziergang, umgeben von der malerischen Landschaft Kärntens. Ca. 10 Minuten gehst du zum unteren Eingang der Burg. Hier hat man nun die Qual der Wahl. Entweder man nimmt den Aufzug (gegen Aufpreis) hoch, oder man begeht die Burg zu Fuß.
Die Burg allgemein
Die Burg Hochosterwitz beeindruckt nicht nur durch ihre Lage auf einem Dolomitfelsen, sondern auch durch ihre gut erhaltene Architektur. Die 14 befestigten Tore, die den Zugang zur Burg sichern, sind ein Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst. Durch diese Tore spaziert man die Burg hoch. Der Weg ist jedoch das Ziel. Immer wieder ist für Entertainment gesorgt, besonders für Kinder. So kann man am Weg nach oben z.B. Pony reiten, Bogen schießen, Schwert kämpfen, Hufschmieden bei der Arbeit zusehen oder am Markt einkaufen.
Zu sehen gibt es Wehrtürme, Zugbrücken, eine Burgkapelle, Fallgitter und Torbögen. Von der Burgmauer aus, hat man einen sehr schönen Ausblick in die umgebende Landschaft.
Oben angekommen besteht die Möglichkeit sich im schattigen Innenhof niederzulassen und zu Speisen. Als wir dort ankamen, war es gesteckt voll. Den 1 Meter Abstand wegen Corona hält kaum jemand ein. Zum Glück haben wir vorher schon gegessen. Wir schauen uns noch die Waffenkammer und das Museum an, für das man aber keine 15 Minuten braucht.
Die Geschichte
Die Geschichte der Burg Hochosterwitz ist ebenso faszinierend wie ihre Architektur. Ursprünglich als Schutzburg im 11. und 12. Jahrhundert während der türkischen Invasionen erbaut, wurde sie im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut und erweitert. Die Burg blieb über Generationen im Besitz der Familie Khevenhüller, die sie bis heute pflegt und erhält.