Die Villacher Alpenstraße gilt als einer der schönsten Panoramarouten in Österreich. Auf einer Länge von 16,5 Kilometern hat man grandiose Ausblicke auf die Karawanken in Kärnten bis hin zu den Julischen Alpen in Italien und Slowenien. Dabei fährt man mit dem Auto gemütlich auf 1.700 Meter Seehöhe. Auf dem Weg zum Ziel gibt es aber einiges zu entdecken!
Einen ausführlichen Bericht findet ihr in unserem Blog!
Kurzinfos:
- Wo beginnt die Villacher Alpenstraße? Das Fahrvergnügen startet im Ortsteil Villach-Möltschach, wo sich die Kassenstelle befindet. Zunächst geht es in mehreren Kehren zügig bergauf.
- Was kostet die Villacher Alpenstraße? Über die Wintermonate (15. November bis 15. April) ist sie mautfrei zu befahren.
Im Sommer kostet die Maut ~20€. Hier findet ihr alle Preise und Öffnungszeiten. Mit der Kärnten Card ist die Benützung gratis! - Wie hoch ist es bis zum letzten Parkplatz? Von Villach-Möltschach bis hinauf zum Parkplatz Rosstratte auf 1.732 m Seehöhe überwindet ihr 1.200 hm
- Was sind die Highlights? Ausblick auf die Skisprungschanze, die Stadt Villach, die Burgruine Finkenstein und umliegenden Alpen, die Rote Wand und der Alpengarten “Villacher Alpe”
Die Strecke im Detail:
PO Aussichtsplattform Arenablick
Kehre 2: Hier hat man einen Ausblick auf die Skisprungschanze.
P1, Aussichtsrast auf 770 m
Hier befindet sich ein großer Rastplatz, den wir allerdings überspringen, da es nicht viel zu sehen gibt.
P2 Stadt- und Seeblick, 862m
Von hier auch hat man einen sehr schönen Ausblick auf die Stadt Villach.
P3 Waldrast, 965m
Hier ist ein weiterer Rastplatz mit einem Ausblick auf die Burgruine Finkenstein. Es ist ganz schön, aber wo ist die Burgruine? Glaube wir sind zu blöd dafür, oder sind das einfach diese paar Steine im Vordergrund?
P4 Schüttblick, 1.020m
Hier hat man eine schöne Sicht auf das Bergsturzgebiet “Schütt”, Ausblick auf Julische Alpen und Karawanken.
P5 Dreiländerblick, 1.307m
Wie der Name schon sagt, hat man hier einen Blick auf gleich 3 Länder: Österreich, Slowenien und Italien
P6 Alpengarten, 1.483m
Hier gedeihen auf einem Areal von 10.000 Quadratmetern rund 800 alpine Pflanzen aus drei Klimazonen. Eine Besonderheit des Gartens ist, dass fast die Hälfte aller Pflanzen an ihrem ursprünglichen Wuchsort vorhanden war. Auch von hier hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Alpen und die Rote Wand.
Gesonderter Eintritt, geöffnet Anfang Juni bis Ende August, täglich von 9 bis 18 Uhr (Zeitaufwand: rund 1 Stunde). Hier findet ihr alle Infos dazu.
P6 Aussichtsplattform Rote Wand
Vom gleichen Parkplatz aus erreicht man dieses Highlight. Hier hat man einen großartigen Tiefblick 400 m über den Abgrund der Felswand und Fernsicht auf Karawanken und Julische Alpen.
Übrigens müsst ihr nicht über die Straße gehen, durch den Wald führt ein sehr schöner Bretterweg.
P8 Berggasthof Aichingerhütte
Hier befindet sich auch die Ausstellung „Herrscher der Lüfte – die Vogelwelt des Naturparks Dobratsch“. Auch hat man hier wohl einen schönen Seenrundblick, doch haben wir diese Station übersprungen.
P11 Rosstratte, 1.732m
Wir sind am letzten Parkplatz angelangt, ab hier geht es nur noch zu Fuß weiter. Von hier hat man einen wunderbaren Blick auf die Berge rundum. Wir wollen noch zum Dobratsch Gipfel wandern, davor stärken wir uns aber im Rosstrattenstüberl. Bei kaiserlichem Wetter genießen wir im freien unser Mittagessen.
Hier befindet sich der Ausgangspunkt für viele Wanderungen. Auch zwei der höchstgelegenen Wallfahrtskirchen der Ostalpen befinden sich hier.